Ist weniger wirklich mehr?

Test: Mac mini Mid 2011

Der Mac mini zieht in der 5. Generation mit dem MacBook Air gleich und verzichtet auf das SuperDrive. Unter der Haube gibt es neue Haupt- und Grafikprozessoren sowie Anschlussmöglichkeiten via Thunderbolt. Wir haben uns angesehen, was die neuen minis leisten und für wen sich die Anschaffung lohnt.

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Um es gleich vorwegzunehmen: Bei der diesjährigen Modellpflege des Mac mini hat Apple ziemlich viel richtig gemacht, insbesondere der kräftig gesenkte Einstiegspreis kann gar nicht positiv genug bewertet werden. Auf 599 Euro ist die Einstiegshürde gesunken – bei den ehemals 809 Euro fragten sich viele, ob Apple die Rechner bei solch einem hohen Preis überhaupt loswerden wollte. Offenbar hat man in Cupertino ein Einsehen gehabt, zumal das Apple TV mit zuletzt nur 119 Euro dem mini starke Konkurrenz als Digital Hub machte.

Core i5 & Core i7

Unter der Haube hat Intels Prozessorarchitektur Sandy Bridge mit dem Mac mini und dem MacBook Air endlich auch die letzten Apple-Consumer-Rechner erreicht. Die eingesetzten Modelle haben zwei Prozessorkerne, die sich dank Hyperthreading wie vier verhalten. Der günstigste mini ist mit einem Core i5 mit 2,3 GHz ausgerüstet, teurere Modell taktet bei 2,5 GHz. Ein Quad-Core i7 mit 2,0 GHz Taktrate ist dem Mac mini Server vorbehalten. Bei Rechenaufgaben, die vorrangig den Hauptprozessor fordern, übertrifft der aktuelle Einsteiger seinen Vorgänger um 97 Prozent, wie wir mit Cinebench ermitteln konnten.

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