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iOS Apps im Test: Viki, das kleine Wikipedia-Wunder und weitere tolle Apps kurz vorgestellt

Neue iOS Apps im Test. Jeden Tag erscheinen neue Apps für iPhone, iPad und iPod touch. Grund genug für uns, um regelmäßig iOS Apps im Test zu haben. Aktuell stellen wir dir unter anderem Viki vor, eine kleine App, diee die freie Enzyklopädie „Wikipedia“ zu einem digitalen Erlebnis macht.

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Mac Life hat regelmäßig neue iOS Apps im Test. Folgende Anwendungen haben uns in den vergangenen Wochen begeistert:

iOS Apps im Test: Viki, das kleine Wikipedia-Wunder

(Bild: Viki)

In Wikipedia steckt schier unendliches Wissen. Doch so richtig hübsch ist die Webseite nicht. Das dachten sich auch die Experten der Berliner Agentur „Raureif“, die sich auf die Visualisierung von Informationen auf digitalen Ausgabegeräten spezialisiert hat. Die Expertise merkt man der knapp 30 MB großen App in jedem Detail an – angefangen bei wunderschönen Typografie, die für optimale Lesbarkeit entwickelt wurde, über die harmonische Farbgebung bis hin zur nahtlosen Integration verschiedener Sprachen. Auch technisch ist Viki auf dem aktuellen Stand und integriert sowohl 3D Touch für die schnelle Suche vom Homescreen aus, als auch Slide Over und Split View auf dem großen Display eines iPad. Eine App für die Apple Watch komplettiert das umfassende Angebot. Die Darstellung der einzelnen Wikipedia-Artikel passt sich dabei jeweils optimal an den Bildschirm an – egal ob im Hoch- oder Querformat. Bei langen Einträgen hilft das übersichtliche Inhaltsverzeichnis bei der Navigation. Artikel können zudem mit einem Lesezeichen versehen werden. Nette Zusatzfunktion: Die Umgebungssuche zeigt interessante Artikel zu Sehenswürdigkeiten im näheren Umkreis an.

(Bild: Viki)
Preis: 2,99 Euro
Entwickler: Raureif
System: Universal (iOS 9.0)
Note: 1,2 , auch für Apple Watch [Link in den App Store]

iOS Apps im Test: Cryptomator

(Bild: Cryptomator)

Wer bei allem Komfort eines Online-Speichers nicht auf Sicherheit verzichten will, sollte „Cryptomator“ testen. Die App verschlüsselt Dateien vor dem Upload mit 256 Bit. Unterstützt werden bislang iCloud, Dropbox, Google Drive und OneDrive von Microsoft. Die App aus Deutschland ist vollständig quelloffen und bedarf keiner Registrierung.

(Bild: Cryptomator)
Preis: 4,99 Euro
Entwickler: Tobias Hagemann
System: Universal (iOS 8.0)
Note: 1,1 [Link in den App Store]

iOS Apps im Test: Water

(Bild: Water)

Die App „Water“ ist nicht die erste ihrer Art, wohl aber eine der schönsten. In schlichtem Design unterstützt die App den Nutzer bei der regelmäßigen und vor allem ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme. Das Ziel sowie die Standardmenge kann dabei frei gewählt werden. Anschließend genügt ein Tipp aufs Häkchen, um einen Eintrag hinzuzufügen.

(Bild: Water)
Preis: 1,99 Euro
Entwickler: ThreeSeas Tech.
System: iPhone (iOS 8.0)
Note: 2,0

iOS Apps im Test: Glow Baby

(Bild: Glow Baby)

„Glow Baby“ ist ein umfassendes Tagebuch für das erste Lebensjahr deines Kindes. Neben regelmäßigen Einträgen fürs Füttern, Schlafen und Windeln sowie der körperlichen Entwicklung können auch besondere Momente wie das erste Lächeln samt Foto festgehalten werden. Leider setzt die englischsprachige App eine Registrierung voraus.

(Bild: Glow Baby)
Preis: kostenlos
Entwickler: Glow
System: iPhone (iOS 8.1)
Note: 2,5 [Link in den App Store]

iOS Apps im Test: Houzz

(Bild: Houzz)

„Houzz“ ist eine Plattform für Bau- und Einrichtungsprojekte, auf der man sich einfach inspirieren lassen oder direkt mit Experten in Verbindung treten kann. Die gleichnamig App kann kostenlos geladen und genutzt werden. Zum Speichern von Projekten und Kontaktieren von Experten benötigt man jedoch einen ebenfalls kostenlosen Account.

(Bild: Houzz)
Preis: kostenfrei
Entwickler: Houzz Inc.
System: Universal (iOS 8.2)
Note: 1,8 [Link in den App Store]

iOS Apps im Test: Textastic 6

(Bild: Textastic 6)

Der überaus beliebte Code-Editor „Textastic“ läuft nun als Universal-App sowohl auf iPhone als auch auf dem iPad. Hier kann nun auch im Split View gearbeitet werden. Syntax-Highlighting wird weiterhin bei mehr als 80 verschiedenen Programmier- und Markup-Sprachen unterstützt. Die Darstellung kann vielfältig angepasst werden.

(Bild: Textastic 6)
Preis: 9,99 Euro
Entwickler: Alexander Black
System: Universal (iOS 9.0)
Note: 2,1 [Link in den App Store]

iOS Apps im Test: Tyme 2

(Bild: Tyme 2)

Der Entwickler der hübschen Zeiterfassungs-App „Tyme“ hat sich die Wünsche der Anwender zu Herzen genommen und präsentiert eine komplett überarbeitete Version mit vielen Verbesserungen. Neben der Erfassung von Fahrt- und Fixkosten gibt es nun eine umfassende Statistik zur geleisteten Arbeit. Eine Watch-App ist bereits angekündigt.

(Bild: Tyme 2)
Preis: 4,99 Euro
Entwickler: Lars Gerckens
System: Universal (iOS 8.0)
Note: 1,7 [Link in den App Store]

App-Gefahren: App-Fundstück des Monats

Retro City Rampage

Auf den ersten Blick wirkt „Retro City Rampage“ wie ein GTA aus vergangenen Tagen. Eine Stadt aus der Vogelperspektive, viel Witz im Detail und jede Menge Gewalt. Auf den zweiten Blick ist es deutlich pixeliger (sogar Entfernungen werden in Pixeln angegeben) und noch ein wenig verrückter. Man trifft auf einen zeitreisenden Professor, gelangt durch grüne Rohre in andere (Spiel-)Welten und sieht sich immer wieder Figuren der Popkultur der 1980er-Jahre gegenüber. Mit über 60 Story-Missionen und mehr als 40 Arcade-Wettkämpfen ist der Preis von 4,99 Euro mehr als gerechtfertig. Und es wurde bereits ein Nachfolger angekündigt: Shakedown Hawaii! [Link in den App Store]

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