Hardware im Mac-Life-Test

Hardware-Kurztests: Catalyst iPhone 6 Case, Trinity Delta und mehr

Gerade wenn es langsam auf die Weihnachtszeit zugeht, müssen Gadgets nicht immer sinnvoll sein. Etwa der Bionic Bird odre auch der 3Doodler gehören in diese Kategorie. Natürlich haben wir in diesem Monat aber auch wieder praktische und nutzwertige Accessoires getestet.

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Catalyst iPhone 6 Case

(Bild: Hersteller)

iPhone-Schutzhülle: Schutzhüllen für das iPhone gibt es wie Sand am Meer. Dünner wird die Luft bei Hüllen, die echten Aufprallschutz und Schutz gegen Wasser bieten. Noch dünner wird die Luft bei Hüllen, die diese Versprechen auch halten. Die Schutzhülle von Catalst ist IP68-zertifiziert (wasserdicht bis zu Metern Tiefe) und schützt das iPhone zuverlässig bei Stürzen aus bis zu 2 Metern – zumindest bei einigermaßen glatten Oberflächen. Obwohl es sich bei der Hülle, um einen Rundum-Schutz handelt, bleibt der Touch-ID-Sensor voll funktionsfähig. Auch der Lautsprecher lässt sich fast uneingeschränkt nutzen.

Wertung

Hersteller: Catalyst

Preis: 69,99 Euro

Wasserdicht, relativ dünn, alle Funktionen zugänglich

- Preis

Note1,6

Fazit: Ganz klar eine der besten Outdoor-Schutzhüllen für das iPhone.

Trinity Delta

(Bild: Hersteller)

In-Ear: Das britische Unternehmen „Trinity Audio Engineering“ hat Anfang des Jahres über Kickstarter über 100.000 Pfund Unterstützung erhalten. Der „Trinity Delta (hybrid)“ ist mit dynamischen, kraftvollen Neodym-Magnet-Treibern und Balanced-Armature-Schallwandlern ausgestattet. Im Lieferumfang des In-Ears enthalten sind außerdem drei Filter, die sich relativ leicht austauschen lassen. Das Ergebnis ist ein guter Sound für einen angemessenen Preis. Zudem erhält man eine große Auswahl an Tips und ein kleines Case. Kleines Manko: Die Kopfhörer haben keine Fernbedienung und Mikrofon.

Wertung

Hersteller: Trinity Audio Engineering

Preis: ca. 82 Euro

+ sehr guter Sound

- keine Fernbedienung

Note1,1

Fazit: Hochwertige In-Ears mit gutem Sound und Ausstattung für einen angemessenen Preis.

Xtorm AL450

(Bild: Hersteller)

Zusatz-Akku: Diese universelle Power Bank verfügt über einen Akku mit einer Kapazität von 12.000 mAh. Dies reicht also aus, um das iPhone ungefähr sechs Mal aufladen zu können. Anhand der LEDs sieht man, wieviel Power noch im AL450 gespeichert ist. Die Power Bank verfügt über 2 USB-Anschlüsse und ist kompatibel mit dem USB-C-Standard des neuen MacBook 12 Zoll. Die maximale Ladeleistung beträgt dabei 3A. Praktisch ist, dass ein USB-C-Kabel und Micro-USB-Kabel im Lieferumfang enthalten sind. Für alle anderen Geräte, zum Beispiel für das iPhone, muss man leider selbst an das Kabel denken.

Wertung

Hersteller: Xtorm

Preis: 79 Euro

+ lädt MacBook 12 & iPhones

- etwas schwer

Note1,4

Fazit: Leistungstarke Power Bank, die mit dem neuesten USB-C-Standard kompatibel ist.

Dubliz Gunmetal

(Bild: Hersteller)

In-Ear: Die Ohrhörer im mittleren Preissegment sind äußerst robust und wirken recht schwer, was beim Tragen aber nicht negativ auffällt. Das 1,25 Meter lange Kabel besteht aus gedrehten, mit Kevlar-Fäden verstärkten Kupferdrähten und ist mit Plastik überzogen. Eine Fernbedienung gibt es nur beim 20 Euro teureren Modell. Neben vier verschiedenen Ohrpassstücken wird eine Transporttasche mitgeliefert. Die 8-mm-Treiber mit Doppelmembran erzeugen ein umfängliches Klangbild mit ordentlich Bass, das für alle Musikstile geeignet ist. Im Test waren leider wegen der geriffelten Oberfläche Windgeräusche zu vernehmen.

Wertung

Hersteller: Fischer Audio

Preis: 99,90 Euro

+ gutes Klangbild, satter Bass

- Windgeräusche, keine Fernbedienung

Note2,0

Fazit: Fischer Audio macht mit dem Dubliz unserem Favoriten, dem Momentum In-Ear von Sennheiser, Konkurrenz.

3Doodler 2.o

(Bild: Hersteller)

Der Entwickler WobbleWorks sammelte damals 2,3 Millionen US-Dollar und übertraf das angestrebte Ziel um ein Vielfaches. Auch der Nachfolger wurde erfolgreich über die Crowdfunding-Plattform finanziert. WobbleWorks hat sich stark an den Kundenwünschen orientiert und so ist der 3Doodler nun um 75 Prozent kleiner und wiegt nur noch die Hälfte. Auch die Lautstärke wurde deutlich reduziert. Doch was macht man eigentlich damit?

Kurz gesagt, ist der 3Doodler eine Art Heißklebe-Pistole, die dünne Stäbchen aus farbigem Kunststoff erhitzt. So kann man wie ein 3D-Drucker Objekte Schicht um Schicht aufbauen – allerdings freihändig. Dem Starter-Pack liegen 50 Stäbchen aus den Materialien ABS und PLA bei. ABS ist weicher und eignet sich zum „doodlen“ auf Papiervorlagen, PLA ist härter und eignet sich für Stützkonstruktionen.Der Umgang bedarf ein wenig Übung, doch mit ein wenig Geschick und einer ruhigen Hand gelingen bald die ersten 3D-Objekte. Profis können die Temperatur regeln und so die Fließgeschwindigkeit anpassen. Für Viel-Doodler empfiehlt sich zudem das optionale Fußpedal, mit dem der 3Doodler wie eine Nähmaschine bedient werden kann.

Wertung

Hersteller: WobbleWorks

Preis: 99 Euro

+ gelungene Weiter-entwicklung, liegt gut in der Hand

- setzt viel Übung voraus, mäßiger Nutzen

Note2,8

Fazit: Wer seiner Kreativität eine neue Dimension geben will, sollte den 3Doodler ausprobieren.

Bionic Bird

(Bild: Hersteller)

Fluggerät: Quadrocopter gibt es viele auf dem Markt, doch dieser Vogel fliegt ganz ohne Rotoren. Vielmehr ahmt er die Flügelschläge echter Vögel nach. Und das funktioniert erstaunlich gut! Zum Starten benötigt er ein wenig Anschwung, doch dann erhebt sich das gerade einmal 9,2 Gramm schwere Leichtgewicht in die Lüfte und ist mit einem per Bluetooth gekoppelten Smartphone steuerbar. Eine Akkuladung reicht für maximal 7 Minuten Flugzeit. Zum Glück wird ein Akkupack – passenderweise als Ei getarnt – mitgeliefert, der das Feder(lose)vieh binnen 12 Minuten wieder auflädt und das bis zu zehn Mal.

(Bild: Hersteller)

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