Was koche ich heute?

Apps für die Küche: Werden Sie zum Sternekoch

Apps für die Küche: Empfehlungen aus der Redaktion. Was kochen wir denn heute? Die Frage stellt sich täglich nicht nur in Familien. Und oft genug wird die Beantwortung zur Qual, wenn sich denn partout keine Idee einstellen mag. Wir präsentieren Ihnen die besten Apps für iOS, mit denen Sie Anregungen und Tipps für die Küche erhalten. Und Ihre eigenen Rezepte verwalten können.

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Kochbücher sind inspirierend und lassen dem Leser beim Betrachten der tollen Fotos das Wasser im Munde zusammenlaufen. Aber in der Küche sind die dicken Schmöker doch meist unpraktisch. Hier machen inzwischen Smartphone und Tablet eine gute Figur, denn viele praktische Apps bieten schmackhafte Rezepte an. Und mit einer Suchfunktion können Hobbyköche sich Vorschläge zu den im Haus vorhandenen Lebensmitteln unterbreiten lassen. So kann die Frage, „Was kochen wir heute?“, richtig Spaß machen.

Wer trotz der vielen Anregungen, die unsere App-Auswahl liefert, immer noch keine Idee hat, was er denn kochen soll, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Dann empfiehlt sich im App-Store die Suche nach „Lieferdiensten“, damit wenigstens etwas Warmes auf den Tisch kommt.

Apps für die Küche: Steak Master - App mit Geling-Garantie

Wer Steaks fast mit Geling-Garantie zubereiten möchte, investiert knapp 2 Euro in den Steak Master. Die App führt Schritt für Schritt durch die Zubereitung. Fleischdicke auswählen, gewünschte Zubereitungsart aussuchen und dann einfach der Anleitung folgen. Mit einem Warnsignal informiert der Steak Master über den richtigen Zeitpunkt zum Wenden des Fleisches. Ein überraschend cleveres Programm, das sein Geld wert ist. [Link in den App Store]

Apps für die Küche: Chefkoch - wer hier nichts findet, ist selbst schuld

Die App bietet tausende Rezepte. Die Rezepte sind nach Schwierigkeitsgraden sortiert. Die App selbst ist werbefinanziert. Wen die Banner stören, kann ein Abo für knapp 3 Euro abschließen, dass dann 12 Monate gültig ist. Und wer im Handel das Chefkoch-Magazin erworben hat, freut sich über eine sinnvolle Ergänzung. Denn damit können dann die Rezeptcodes einfach gescannt werden. [Link in den App Store]

Apps für die Küche: Rezeptbuch - ein Schweizer Messer für die Küche

Das Programm kann kostenlos ausprobiert werden, wer aber mehr als drei Anleitungen verwalten möchte, muss für 2,99 die Vollversion erwerben. Mit den vorgefertigten Masken wird das Anlegen eines Gerichts zum Kinderspiel.Integriert ist auch ein Timer: die verschiedenen Platten auf dem Herd lassen sich individuell regeln. So wird auch bei umfangreichen Gerichten nichts vergessen. [Link in den App Store]

Apps für die Küche: Eat Smarter

Unter dem Motto „Deutschland isst gesünder“ steht die App des gleichnamigen Online-Angebots. In den über 100.000 Rezepten kann der Nutzer neben saisonalen Leckereien auch Low-Carb-Gerichte, vegetarische und vegane Mahlzeiten sowie Diätkost nach Anleitung zubereiten. Die App ist kostenlos und wird mit Werbung finanziert. Zum Anlegen eigener Ideen ist die Eröffnung eines Benutzerkontos notwendig. [Link in den App Store]

Apps für die Küche: Dr. Oetker Rezeptideen

Die optisch schön gestaltete App macht den Einstieg wirklich leicht. Einfach die Kategorie antippen, dann für eine bestimmte Art eines Gerichts entscheiden und schließlich noch die maximale Zubereitungszeit auswählen. Die Anleitungen sind gut strukturiert und verständlich beschrieben. Und wer sich einfach nur inspirieren lassen will, nutzt die Schüttelfunktion seines iOS-Device, um ein zufälliges Rezept auf den Schirm zu zaubern. [Link in den App Store]

Apps für die Küche: Kitchen Stories

Diese App gehört sicherlich zu den schönsten, die derzeit im App-Store auf den Download waren. Zu den Rezepten gibt es Anleitungsvideos, die alle notwendigen Schritte auch im Bewegtbild vorstellen. Wer darauf verzichten kann, liest einfach die Beschreibungen nach. Ergänzt werden die regelmäßig aktualisierten Rezepte um Basiswissen zum Nachschlagen und auch Küchentipps, die ebenfalls als Videos vorliegen. [Link in den App Store]

Apps für die Küche: Jamies Rezepte

Der Brite Jamie Oliver gehört zu den internationalen Stars der Kochszene, nicht zuletzt auch wegen seiner unterhaltsamen Art. Mit der App können Sie die Rezepte des Starkochs zubereiten. Die Gerichte sind optisch schön präsentiert und die Bedienung übersichtlich in Zutaten und Schrittfolgen unterteilt. In der Gratisversion ist aber nur ein kleiner Grundstock an Gerichten vorhanden. Für knapp 2 Euro pro Monat können die Rezepte abonniert werden. [Link in den App Store]

In eigener Sache: Simply Yummy

Falkemedia, der Verlag hinter der Mac Life, kümmert sich nicht nur mit zahlreichen Magazinen wie „So Is(s)t Italien“ und „Sweet Paul“ um Ihr leibliches Wohl. Inzwischen gibt es auch Apps für iPhone, iPad und sogar Apple TV zum Thema Backen. In „Simply Yummy“ finden Sie zahlreiche leckere Rezepte und Videoanleitungen, mit denen das Nachbacken garantiert spielend gelingt. [Link in den App Store]

Apps für die Küche: Kochmamsell - was koche ich heute?

Einfach, praktisch und gut - die App liefert täglich drei Rezeptvorschläge, die allesamt nur die Zutaten aus den Angeboten bekannter Supermarktketten (Edeka, Aldi, Kaisers, Lidl, Netto, Real und Rewe) verwenden. Die Zutatenliste ist auch gleichzeitig Einkaufszettel. Zu jedem Gericht werden die Zubereitungszeit und der Gesamtpreis angezeigt. Die Anleitungen sind gut formuliert. Wer mag, lässt sich das Rezept vorlesen. [Link in den App Store]

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Wie alle Kochbücher haben diese einen Nachteil:
Man muss Unmengen von Gewürzen, Kräutern und Lebensmitteln vorhalten, benötigt einen größeren Gefrierschrank, die nötige Ausrüstung und gute Technik z. B. einen Backofen der die Temperatur genau regelt und dann noch die Zeit manches zuzubereiten.

Für mich ist "Paprika" die beste Küchen App.
Es gibt mehr als genug gute Rezepte im Internet und viele davon kann man automatisch übernehmen lassen. Was auf diese Weise nicht klappt kann mit Copy & Paste übernommen werden und wer will kann auch seine Rezepte selbst eingeben. Vorhandene Rezepte kann man, wenn man die eine oder andere Änderung für sinnvoll und/oder wichtig hält, anpassen. Und wenn einem ein Rezept nicht gefällt dann kann man's auch einfach wieder löschen. So habe ich nur die Rezepte in meiner Sammlung von denen ich überzeugt bin dass ich sie des Öfteren kochen werde - und das sind jetzt fast 1000.

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