Externe Grafikkarte und Blu-ray per Thunderbolt

Sony stellt MacBook-Air-Konkurrenten mit Thunderbolt vor

Wenn ein Notebook auf die Maße des MacBook Air schrumpfen soll, müssen sich Hardwarehersteller etwas besonderes einfallen lassen. Sony hat dies getan und präsentiert den neuen VAIO Z mit Thunderbolt - die schnelle Schnittstelle dient zur Anbindung einer AMD-Grafikkarte.

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Denn das 1,2 Kilo leichte Notebook hat unterwegs andere Leistungsdaten als stationär: In einem externen Gehäuse (Power Media Dock) befindet sich nicht nur das DVD- oder Blu-ray-Laufwerk, sondern auch zusätzliche Schnittstellen und eine GPU vom Typ AMD Radeon 6650M. Diese externe Einheit wird über eine Schnittstelle angeschlossen, die auf der Light Peak/Thunderbolt-Architektur basiert, aber auch als normale USB-Schnittstelle genutzt werden kann. Ohne das Power Media Dock verwendet das Notebook die Intel On-Board-Grafik (Intel HD Graphics 3000).

Apple kombiniert hingegen Thunderbolt mit DisplayPort und darauf scheinen sich auch Zubehörhersteller einzurichten. Sony dürfte es weniger um die Thunderbolt-Peripheriegeräte gegangen sein, als um eine Schnittstelle zum Anschließen einer leistungsfähigen Erweiterung. Es ist unwahrscheinlich, dass Apple zukünftig in eine ähnliche Richtung gehen wird. Da Notebooks aber immer stärker Desktop-Computer ersetzen, statt sie nur zu ergänzen, ist eine solche Dock-Einheit nicht die schlechteste Idee - wobei sich Mac-Veteranen sicherlich an den PowerBook Duo und die verschiedenen Docks des Duos erinnern werden.

Das Vaio Z soll im Juli erscheinen, der Preis steht noch nicht fest.

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Sehr gute Idee, nur noch etwas inkonsequent.

Ich würde gerne wieder den iMac aufleben lassen, in den ein MacBook Air eingeschoben werden könnte.

Apple geht aber wohl andere Wege: egal ob stationäre oder mobile Geräte - die Daten müssen die gleichen sein - iCloud ist (leider) die Lösung.
Ich arbeite daheim - Rechner aus und ab in's nächste Café - auch hier arbeite ich an den gleichen Daten weiter - dieses mal mit dem MacBook Air - dank iCloud kein Problem.

Wozu also eine Docking-Station?

JEDOCH: Persönlich würde ich es nicht machen - erstens sind die Datenmengen enorm und zweitens gebe ich meine Daten nicht in fremde Hände!

sun.it

Sehr gute Idee, nur noch etwas inkonsequent.

Ich würde gerne wieder den iMac aufleben lassen, in den ein MacBook Air eingeschoben werden könnte.

Apple geht aber wohl andere Wege: egal ob stationäre oder mobile Geräte - die Daten müssen die gleichen sein - iCloud ist (leider) die Lösung.
Ich arbeite daheim - Rechner aus und ab in's nächste Café - auch hier arbeite ich an den gleichen Daten weiter - dieses mal mit dem MacBook Air - dank iCloud kein Problem.

Wozu also eine Docking-Station?

JEDOCH: Persönlich würde ich es nicht machen - erstens sind die Datenmengen enorm und zweitens gebe ich meine Daten nicht in fremde Hände!

sun.it

Mein Chef würde sich freuen wenn ich unsere Konstruktionspläne ins Internet stelle. Allerdings brauche ich mobil auch kaum weniger Leistung als im Büro. Aber ohne Dockingstation müßte ich dutzende Kabel anstöpseln, deswegen sind sind MacBooks ein absolutes NoGo, wenn man mal von ihrer unprofessionellen Leistung absieht.

MacBooks sind ja auch lifestyle und keine Arbeitsgeräte

Wer keine Ahnung hat, einfach mal ********* halten

Du bist wirklich ein Dummschwätzer vorm Herrn.

@Mike-H war gemeint.

Die Leistung ist unprofessionell? Schon mal die Daten der neuen MBPs angeschaut? Die heißen nicht umsonst "Pro".

Aber ein Arbeitsgerät zum Kunden oder zur Präsentation zu schleppen ist auch irgendwie doof ...

sun.it

Falls das Teil doch jemanden interessiert:
Ab 2299 Euro ab Ende Juli bei uns erhältlich!
Ehrlich gesagt: viel zu teuer, aber wer's braucht...

Schade das der Preis so hoch ist, denn die Idee dahinter finde ich sehr gut. Zuhause hast du Leistung und ein Bluray Laufwerk und Unterwegs maximale Mobilität. Vllt. geht ja noch was am Preis.

Die Leistung ist unprofessionell?... Also auf mein 1 1/2 Jahre altes MBP 13,3" läuft eine 3D CAD Software (Will mal keine Werbung machen) recht gut. Wenn ich bedenke das die CAD Workstations fast 4x höhere Anschaffungskosten haben...

Die Idee von Sony ist aber schon genial. Als CAD/CAM Admin bin ich schon seit längerer Zeit auf der Suche nach solch einer Lösung. Am Arbeitsplatz durch eine Dock Erweiterung TOP Performance und für Dienstreisen, Messen, etc. ein ordentliches Note-/Netbook. Ein weiterer Vorteil könnte hier sein, dass nicht alle 12 - 18 Monate ein komplettes System getauscht werden muss, sondern nur die Dock Erweiterung. Allein die IT Kosten für das Aufsetzten der Systeme bei einen Wechsel der Maschinen verschling Unmengen von Zeit und somit auch Kosten. Diese Idee ist gerade im Geschäftsbereich ein richtungsweisender Fortschritt. Den sollte Apple nicht verpassen. Sonst muss ich wirklich noch auf Sony umsteigen :-(

Der Peter

Recht gut ist nicht gut genug. Schon mal den Unterschied bei Cad-Software mit einer Spiele-GPU wie im MacBookPro und einem Notebook FireGl- oder Quattro-GPU gesehen ?

Recht gut... Was ich zum Ausdruck bringen wollte ist doch nur das die Performance eine aktuelle MBP schon TOP ist. Was der ein oder andere hier ja bemängelt.

Mir ist bewusst das CAD Software nicht professionell auf einem MBP genutzt werden sollte. Deshalb setzte wir auch nur CAD Workstations ein. Aber ist es nicht der Traum eine jeden Konstrukteurs am Arbeitsplatz ein leistungsfähigen Rechner zu haben und durch abkoppeln einen smarten tragbaren Begleiter für Reisen, Präsentationen, und und und zu haben. Ohne Synchronisation und Daten überspielen...

Mike-H. Lass mich doch mal etwas träumen ;-)... Peter

Alleine die Prozedur das MacBookPro geschlossen am externen Monitor zu betreiben, super proffesionell. Meine mobile Dell-Workstation schiebe ich in allen Zuständen einfach in die Dockinstation und sofort stehen mir beide exteren Monitore und sonstige angeschlossene Geräte zur verfügung. Wiso gibt es nach einem halben Jahr noch keine Thunderbold-Anschlußbox für die Macbookpro ?

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