Cupertino trauert um ein Original

Nachruf auf Apple.com: Jerome York verstorben

Heute findet sich auf den Apple-Webseiten ein trauriger Eintrag. Vorstandsmitglied Jerome B. York ist verstorben. Der Unternehmer wurde 1997 Vorstandsmitglied und hat Apple seitdem in Finanz- und Strategie-Fragen beraten. Appleinsider zufolge ist York an einer Hirnblutung gestorben.

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Jerome York wurde 1938 in Memphis, Tennessee geboren und studierte an Militär-Akademien (West Point) sowie dem Massachussetts Institute of Technology (MIT) und der Universität Michigan. Als Ingenieur hatte er den Posten des CFO bei Chrysler inne. Nachdem York bereits am Dienstag in seinem Haus in Michigan zusammengebrochen war, wurde er in einer Fachklinik für Knochenerkrankungen behandelt. Steve Jobs pries York für seinen Mut, Apple in seiner schweren Phase beizustehen.

„Er war ein Eckpfeiler der finanziellen und geschäftlichen Expertise dieses Vorstands für über 12 Jahre“, so Jobs. „Es war eine Ehre ihn zu kennen und mit ihm zu arbeiten und ich werde ihn sehr vermissen." Die Sterbeanzeige auf Apple.com verdrängt sogar momentan das iPad von der Titelseite.

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Mein Mittleid

Da ist ein Fehler in diesem doch sehr traurigem Artikel Jerome York wurde 1938 und nicht 1983 geboren.

Korrigiert.

Der Mann wurde 1938 geboren, laut AppleInsider Meldung. Selbst für 1983 sieht er docht etwas alt aus. Selbst auf der Apple-Seite ist es ganz groß. Bei Zahlen weiß ich aus beruflichen Gründen das man die immer 3 mal prüfen sollte.

Gruß Soundtrack

Edit: Etwas zu spät mit meiner Meldung.

Ich finde es gut das selbst ein Unternehmen wie Apple das rein Profitorientiert arbeitet so viel Anstand und Achtung vor einem Menschen hat das es bei seinem plötzlichen Ableben das Marketing bei Seite lässt und einem Nachruf einen prominenten Platz auf der Homepage einräumt.

Beileid, für die Angehörigen!

Mein Beileid!
Für alle Angehörigen und Freunde!

Muss ich jetzt wildfremde Leute betrauern, nur weil ich ein Macbook besitze? Manchmal geht der Apple-Fetisch doch etwas zu weit... In dem Sinne: who cares?

an meinen Vorschreiber: mir sagt dieser Kommentar

"Ich finde es gut das selbst ein Unternehmen wie Apple das rein Profitorientiert arbeitet so viel Anstand und Achtung vor einem Menschen hat das es bei seinem plötzlichen Ableben das Marketing bei Seite lässt und einem Nachruf einen prominenten Platz auf der Homepage einräumt." (Zitat von einem Gast weiter unten)

deutlich mehr zu als deiner, es zwingt dich niemand solche Artikel zu lesen!

Ich kannte den Verstorbenen auch nicht persönlich, dennoch empfinde ich Ihren Kommentar als pietätlos und ignorant. M.E. ist Ihre Denke paradigmatisch für "heutige Zeiten": reicht ein Ereignis nicht in den Radius meiner Lebenswelt, so kann ich es bedenkenlos mit einem flapsigen und vermeintlich coolen "who cares?" abtun. (Da fällt mir ein: Sind es nicht solche Kontexte, die Nutzer von Anglizismen so unsymphatisch wirken lassen?)

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