iPad mini 3: iPad mini 2 mit Touch ID

Apple hat auf seiner zweiten Herbst-Veranstaltung neben dem schicken schlanken iPad Air 2 auch ein neues iPad mini vorgestellt. Das iPad mini 3 gleicht sowohl im Bereich Hardware als auch beim Design seinem Vorgängermodell iPad mini mit Retina-Display und nicht dem iPad Air 2. Lediglich die neue Farbe Gold und der im Home-Button integrierte Fingerabdruck-Sensor Touch ID sind neu. Apple verkauft zudem die beiden alten iPad-mini-Modelle weiter.

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Apple hat auf seiner zweiten großen Presseveranstaltung im Herbst diesen Jahres neben dem iPad Air 2 auch ein neues iPad mini vorgestellt. Anders als die beiden neuen iPhones und das iPad Air 2 bekommt das iPad mini 3 in Sachen Design keine Auffrischung: Das Tablet ist mit seinen 7,5 Millimetern Tiefe im Vergleich zum iPad Air 2 relativ dick. Auch die physischen Tasten für die Lautstärke-Regulierung und der Power-Knopf sitzt in keiner schicken Vertiefung, sondern stehen nach wie vor prominent hervor.

Im Inneren des iPad mini 3 taktet der A7-Prozessor des Vorgänger-Modells iPad mini mit Retina-Display, welches Apple nun in iPad mini 2 umbenennt. Die Bildschirmdiagonale des iPad mini 3 beträgt wie gewohnt 7,9 Zoll. Selbstverständlich handelt es sich bei dem Bildschirm um ein Retina-Display, das mit 2.048 x 1.536 Pixeln auflöst und eine Pixeldichte von 326 ppi erreicht.

Die rückseitige Hauptkamera löst mit 5 Megapixeln auf und lässt leider die Serienbild-Funktion des iPad Air 2 vermissen. Auch die frontseitig angebrachte FaceTime-HD-Kamera löst wie beim Vorgänger-Modell mit 1,2 Megapixeln auf.

Unterhalb des Displays hat Apple im Home-Button den Fingerabdruck-Scanner Touch ID verbaut. Anwender können Touch ID nicht nur zur eigenen Authentifizierung nutzen, sondern den Fingerabdruck-Scanner auch für Apple Pay verwenden. Allerdings besitzt das iPad mini 3 keinen NFC-Chip. Nutzer können via Apple Pay also lediglich Bezahlungen in Online-Shops vornehmen, jedoch nicht in normalen Geschäften.

Das iPad mini 3 ist in den Farben Silber, Spacegrau und Gold erhältlich. Außerdem hat der Kunde die Wahl zwischen einer Version mit Wi-Fi und Nano-SIM-Karten-Slot und einer Version ohne SIM-Karten-Slot. Die erste Version wiegt 341 Gramm, während letztere 10 Gramm leichter ist. Apple bietet das iPad mini 3 mit drei verschiedenen Speichergrößen, 16 GB, 64 GB oder 128 GB, an. Dies schlägt sich auch im Preis nieder: So kostet das günstigste iPad mini 3 mit 16 GB Speicher und ohne SIM-Karten-Slot 389 Euro. Die teuerste Variante mit 128 GB Speicher und Nano-SIM-Karten-Slot schlägt dagegen mit 709 Euro zu Buche.

Die Geräte sind ab morgen vorbestellbar und werden gegen Ende der nächsten Woche ausgeliefert. Die Preise sind wie folgt:

  • 389 Euro für 16 GB nur Wi-Fi
  • 489 Euro für 64 GB nur Wi-Fi
  • 589 Euro für 128 GB nur Wi-Fi
  • 509 Euro für 16 GB samt Wi-Fi + Cellular (LTE)
  • 609 Euro für 64 GB samt Wi-Fi + Cellular (LTE)
  • 709 Euro für 128 GB samt Wi-Fi + Cellular (LTE)

Neben Bluetooth 4.0 hat Apple sein iPad mini 3 auch Auch mit Wi-Fi 802.11 a/b/g/n MIMO ausgestattet. Das Modell mit SIM-Karten-Slot kann sich außerdem mit 14 LTE-Frequenzbändern verbinden. Zudem hat Apple das Tablet mit einem Lagesensor, einem digitalen Kompass und der iBeacon-Ortung ausgestattet. Die Cellular-Version beherrscht außerdem die beiden Ortungssysteme A-GPS und GLONASS.

Apple verkauft in seinen Apple Stores und in seinem Online-Store auch weiterhin das sehr ähnlich ausgestattete Vorgängermodell iPad mini 2. Auch das erste iPad mini ist weiterhin verfügbar, allerdings zu einem deutlich niedrigeren Preis.

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Es muss sicherlich "iPad mini 3: iPad Air 2 mit Touch ID" heißen!

Eben nicht. Das iPad Mini 3 ist wie das iPad Mini 2. Die einzige Veränderung ist Touch ID. Darauf will die Überschrift hinweisen.

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