Zune und Walkman weit abgeschlagen

Zielgruppe Teenager: Apple läuft der Konkurrenz davon

Wer vor hat, noch für lange Zeit am Markt zu bestehen, muss darauf achten, eine möglichst junge Klientel anzusprechen. Apple scheint dies gelungen, wie eine Studie der Analysten bei Piper Jaffray laut Appleinsider zeigt. Das Unternehmen befragte High-School-Schüler in den USA und die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache.

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Da nur 769 Personen befragt wurden, kann an der Aussagekraft der Studie durchaus gezweifelt werden, in dieser kleinen Stichprobe sieht es für Apple jedoch äußerst gut aus. Acht Prozent der Schüler besitzen bereits ein iPhone, weitere 22 Prozent planen, in den nächsten sechs Monaten eines zu erwerben. Nach ihren Wünschen gefragt, setzten ganze 33 Prozent ein Apple-Handy auf die Liste.

Von Gene Munster, Analyst bei Piper Jaffray, erfuhr Appleinsider, dass die Ergebnisse darauf hindeuten, dass Apple bald die ein-Prozent-Grenze des weltweiten Handy-Marktes überschreiten wird. Gute Aussichten also für das iPhone, doch auch mit dem iPod kann Apple bei den Teens punkten. Von 669 Schülern, die einen MP3-Player besitzen, nennen 84 Prozent einen iPod ihr Eigen. Darauf folgen der Microsoft Zune und Sony Walkmen weit abgeschlagen mit je drei Prozent.

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Hallo,

warum wird in diesem Artikel so auf der angeblich geringen Anzahl an Befragten herum geritten? Knapp 800 Befragte kommen zwar nicht an die Basis von üblichen Markt-Media-Studien heran, sind aber für eine derartige Umfrage durchaus gebräuchlich und ausreichend.

Viel wichtiger als die Anzahl an befragten Personen ist die Repräsentativität der Stichprobe. Wurden nur High-School Schüler an einer bestimmten Schule oder einem bestimmten Bezirk befragt oder quer durch die USA und durch alle sozialen Schichten?

Darüber schweigt sich sowohl der MacLife als auch der AppleInsider Artikel aus und bei Piper Jaffray gab es auch keine detaillierte Information dazu.

Wenn man diese Studie anzweifeln will, dann eher über die mangelnde Information über die Repräsentativität als über die angeblich zu kleine Stichproblengröße, finde ich.

Gruß,
Georg

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