Der Weg zu iTunes und dem iPhone

iPod nano: Einstiegsdroge für Teens

Es begann alles mit einem einzigen Modell und herzlich wenig Popularität, als Steve Jobs im Jahr 2001 den ersten iPod vorstellte. Heute sind es vier verschiedene Modelle in allen Farben des Regenbogens, die sich verkaufen, wie geschnitten Brot. Joel West von seekingalpha.com sieht die Sache etwas kritischer und hält den iPod nano für das einzig nützliche Gerät – und zwar als Einstiegsdroge.

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Der iPod classic sei ohnehin auf dem absteigenden Ast, da die Nische, die er bedient sich langsam aber sicher schließe. Einen iPod shuffle könne man viel kleiner nicht bauen und die Menge an Kunden, die daran interessiert sind, keine Kontrolle über die Wiedergabe ihrer Titel zu haben, sei begrenzt. Doch ist nicht das gerade der Reiz an dem Kleinsten aus Cupertino?

Auch der iPod touch habe seine Macken. Er könne nicht sein volles Potential ausschöpfen, da alles, was über die aktuellen Funktionen hinaus geht, das iPhone zu kannibalisieren drohe. Zurückhaltende iPhone-Nachfrage in Ländern mit einem Exklusivanbieter wie China und Japan suggeriere ebenfalls einen geringen Bedarf an iPhones. Zumindest was den Flop in China angeht, gibt es allerdings noch andere Interpretationen (wir berichteten).

Damit bleibe laut West nur noch der iPod nano. Eine günstige Alternative für jüngere Kunden, die zwar einmalig 150 US-Dollar zahlen, aber nicht bereit sind, übers Jahr verteilt bis zu 800 US-Dollar für einen Mobilfunkvertrag auszugeben. Inzwischen sei es sogar möglich, den mittleren iPod inklusive iTunes-Gutschein für nur 145 US-Dollar zu bekommen. Für wenig Geld bekommt man also nicht nur einen schlanken MP3-Player sondern auch Zugang zum größten Musik-Store der Welt – was Apple natürlich besonders freut, denn einmal „angefixt“ kehrt fast jeder dorthin zurück.

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Reden wir mittlerweile ernsthaft von einem Flop wenn 100.000 Geräte innerhalb von 5-6 Wochen unter die Leute gebracht werden, und das in einem Land was sich zu einem großen Teil noch im Aufbau befindet? Und wo wohl schon 1Mio iPhones im Markt sind??
Ich denke nicht.
Hier der Link zu den Verkaufszahlen
http://www.cio.de/news/cio_worldnews/2217464/

... war für mich die Einstiegsdroge zu Apple. Es folgten dass iPhone und ein Macbook Pro.

Ich finde es schlimm, wie er die Fakten ins Negative rückt um den iPod nano gut aussehen zu lassen. Im Punkt classic hat er Recht, aber er soll mal eine Firma nennen, die sich nicht Sorgen um Kanibalismus à la iPhone vs. iPod touch machen würde. Bei Ihm hört es sich so an, als solle man alle anderen Geräte abschaffen, nur weil der nano gerade die Teenie-Spalte abfüllt. Blödsinn!

Der kleinste aus Cupertino? Das ist doch nicht der iPod Nano sondern der Shuffel!

Für mich war die Einstiegsdroge mein touch, den ich Anfang dieses Jahres gekauft habe!
Und nun, vor wenigen Tagen, genau genommen am 17.12.09:

-> MacBook 13,3" =D

war ein iPod Shuffle! iTunes überzeugte mich als Musikliebhaber und als vorheriger Winamp Nutzer. Es folgten dann ein iPod Nano, ein iPhone 3G und Final der Umstieg auf ein MacBook. Das wird sicherlich nicht mein letztes Apple Produkt bleiben. Obwohl die Hardware ein bisschen teuerer ist, stimmt das Gesamtpaket! Die iPod Produktreihe wird sich in wohl auch in Zukunft verändern, wie sie es auch in der Vergangenheit getan hat. Den Classic sehe ich auch nicht überleben auf kurz oder Lang, jedoch bei einigen Produkten von Fehlschlägen zu sprechen halte ich für anmaßend. Ich kann mir für fast jeden derzeitigen iPod einen Nutzen und eine Daseins Berechtigung vorstellen. Ich finde die Argumente werden tatsächlich sehr negativ dargestellt und die mäßig erfolgreiche Einführung des iPhone in China wird wohl eher andere Gründe haben...

ich kam mit nem emac rein

Meine Einstiegstdroge war auch der iPod nano dann kam das iPhone und bald kommt noch ein Macbook pro.

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