DJ-Controller mit MIDI- und Mischpultfunktionen

Test: Denon DN-MC6000

Auch im Jahr 2011 setzt sich die Entwicklung der Controller-Vielfalt fort. Klar, dass auch Denon seinen Edel-Controller optimiert und an die Anforderungen moderner DJs angepasst hat. Mit Erfolg?Denons DJ-Produkte blicken auf eine lange und erfolgreiche Tradition zurück und werden jetzt durch die Controller-DJ-Mixer-Kombination DN-MC6000 ergänzt. Was genau sich hinter diesem Konzept verbirgt und ob es praxisgerecht umgesetzt wurde, erfahren Sie im folgenden Test.

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Bestandsaufnahme

Der DN-MC6000 bringt satte viereinhalb Kilo auf die Waage und lässt nicht einen Augenblick am angestrebten Verwendungszweck im Lager der professionellen Anwender zweifeln. Sein Gehäuse ist vollständig aus Metall gefertigt, alle Bedienelemente sitzen fest verankert und vermitteln einen extrem soliden Eindruck. Der Aufbau des Controllers besteht aus drei Bereichen, genauer aus zwei Decksektionen inklusive berührungsempfindlicher Jog-Räder und einer Mischpultsteuerung. Beide Decks sind umschaltbar und erlauben damit die Kontrolle von bis zu vier virtuellen Software-Decks. Die Mischpultsektion ist mit vier Kanälen ausgestattet und kann neben der Fernsteuerung eines Softwaremixers auch ohne Computeranschluss für externe Line- und Phono-Quellen zum Einsatz kommen.

Besonders interessant für mobile DJs ist die Anschlussmöglichkeit für zwei Mikrofone. Für diese Eingangssignale stehen jeweils ein dreibandiger Equalizer und ein gemeinsamer Echo-Effekt zur Verfügung. Die Rückseite des Geräts wartet mit zahlreichen analogen Anschlussmöglichkeiten auf, die sich als Ein- und Ausgänge der internen Soundkarte und des Mixers entpuppen und sich im Ausgangsbereich in Form symmetrischer XLR- und Klinkenbuchsen und unsymmetrischer Cinch-Buchsen fortsetzen. Das erlaubt einen direkten Anschluss des DN-MC6000 an eine Verstärkeranlage und die parallele Speisung einer Monitoring-Anlage. Als weitere Besonderheit bietet der Monitorausgang einen eigenen zweibandigen Equalizer und eine Quellenauswahl. Für Line- und Phono-Quellen gibt es insgesamt vier Cinch-Eingänge. Mikrofone finden Anschluss in Form bewährter Klinken- oder XLR-Buchsen.

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