Die Geekbench-Ergebnisse, die wahrscheinlich von Testern veröffentlicht wurden, die schon vorher Zugang zum neuen iPad hatten, deuten darauf hin, dass der M4-Chip ein starker Konkurrent im Apple Silicon Lineup ist.
Berichten zufolge erreicht das M4 iPad Pro etwa 3700 Punkte im Single-Core CPU-Benchmark und etwa 14500 Punkte im Multi-Core-Benchmark und übertrifft damit das M3 MacBook Air um etwa 20 Prozent. Das Air wurde erst im März veröffentlicht.
Leistung konkurriert mit höherwertigem M3 Pro Mac Chip
Die Leistung des M4 hält, was Apple verspricht: Die Single-Core-Leistung ist im Vergleich zu allen M3-Chips um etwa 20 % und im Vergleich zum M2 um mehr als 40 % gestiegen. Der Generationssprung bei der Rechenleistung gegenüber dem vorherigen M2 iPad Pro beträgt mindestens 42 % sowohl bei Single-Core- als auch bei Multi-Core-Benchmarks.
Bemerkenswert ist, dass die Leistung des M4 bei Multi-Core-Benchmark-Ergebnissen mit der des höherwertigen M3 Pro Mac-Chips konkurriert. Das iPad Pro bietet jedoch eine schnellere Single-Core- und eine vergleichbare Multi-Core-Leistung.
Die beeindruckende Leistung des M4-Chips ist auf den 3-Nanometer-Prozess der zweiten Generation zurückzuführen, bei dem es sich vermutlich um die N3E-Fertigung von TSMC handelt, sowie auf architektonische Änderungen an den CPU-Kernen.
Darüber hinaus wurde die Neural Engine des M4 deutlich verbessert und erreicht nun bis zu 38 Billionen Operationen pro Sekunde, mehr als doppelt so viel wie beim M3. Das dürfte künftige KI-Anwendungen massiv beschleunigen. Was diese können bleibt vorerst Apples Geheimnis.
Die Einschränkungen von iPadOS und die verfügbaren Apps und Software auf dem iPad Pro limitieren den Nutzen des M4. Wir sind deshalb gespannt, wie sich die ersten MacBooks mit M4 schlagen.
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