Pickup Words 1.0

Jeder kennt das Maulen der Mitspieler, wenn es einem gelingt, ein so schönes Wort wie „Xylophondiskrepanz“ gewinnbringend auf das Spielfeld zu legen. Bei Pickup Words haben diese Streitigkeiten ein Ende, denn die Wörter kommen zu Spielbeginn animiert auf das Spielfeld geflogen.

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Aufgabe des Spielers ist es, diese Wörter wieder abzuräumen. Das wäre nicht weiter schwierig, lägen einzelne Wörter nicht ineinander verschlungen auf dem Feld. Deshalb gibt es eine Reihenfolge, mit der die englischsprachigen Begriffe abgetragen werden, dank verschiedener Farben ist es relativ einfach, die Buchstaben einem Wort zuzuordnen. Das teilweise Abräumen ist nicht vorgesehen: Es muss immer der ganze Begriff weggeklickt werden. Wer trödelt, oder sich zu oft verklickt, wird mit zusätzlichen Wörtern bestraft.

Gespielt wird um die schnellste Zeit, Punkte sind nicht vorgesehen. Neben der Sprachausgabe bietet Pickup Words mehrere Songs als akustische Untermalung, für die es auch einen eigenen Musikplayer gibt und die vom Klang etwas an alte MOD-Tracks vom Amiga erinnern. Als kleine Motivation zur Registrierung werden nach dem Kauf weitere acht Mini-Spiele freigeschaltet, die jedoch erheblich einfacher gestrickt sind als das Hauptspiel. Letzteres ist in der nicht registrierten Version auf zwei Minuten Spielzeit eingeschränkt.

Fazit

Die Musik liegt tatsächlich im MOD-Format im Programmpaket vor. Audiovisuell durchaus kompetent, ist Pickup Words auch ein gutes Wortknobelspiel, das leider aber immer nach fünfzig Wörtern zu Ende ist – ein paar zusätzliche Aufgaben hätten dem Spiel nicht geschadet.

Testergebnis
ProduktnamePickup Words 1.0
HerstellerSalric
Preis14 US-Dollar
Webseitewww.salric.com
SystemvoraussetzungenMac OS X
Bewertung
2,3gut

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