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Pomodoro 0.27

Serienheld Jack Bauer weiß: Wenn wieder einmal ein Finsterling den US-Präsidenten entführen, Detroit per Atombombe abwracken oder das Land mit fettfreien Kartoffelchips bedrohen möchte, hat er genau 24 Stunden Zeit, den Fall zu lösen. Noch weniger Zeit haben Pomodoro- Anwender, denn im Hintergrund tickt die Uhr: Das Programm startet einen Countdown, gibt ein Startsignal per Sprachausgabe und macht sich dann, bis es fertig ist, nur mit dem Tick-Geräusch und der Zeitanzeige in der Menüleiste bemerkbar.

Von   Uhr

Natürlich kann immer etwas dazwischenkommen, was die Unterbrechung der Arbeit erfordert, beispielsweise ein Telefonanruf.

In einem solchen Fall lässt sich der Countdown pausieren oder unterbrechen, in der Statistik wird dies allerdings vermerkt. Vergangene Sessions führt das Programm im Backlog auf. Selbstständige könnten es also für ihre Abrechnungen benützen, allerdings bietet Pomodoro keine Verwaltungsfunktionen an. In Pomodoro steckt aber noch deutlich mehr: Twitter, Growl, Sprachausgabe, AppleScript – in den Einstellungen finden sich dazu Optionen. Auch das Ticken der Uhr ist natürlich abschaltbar, aber nicht, während der Countdown läuft, denn dann sind die Einstellungen gesperrt.

Fazit

Keine echte Zeitverwaltung, sondern mehr eine Zeitplanung mit der Dramatik eines Countdowns. Der Preis ist unschlagbar und die Optionsvielfalt ist eine echte Überraschung, automatisiert Pomodoro sogar noch das Schreiben eines Tweets nach erledigter Aufgabe.

Testergebnis
ProduktnamePomodoro 0.27
Herstellerugo landini
PreisFreeware
Webseitepomodoro.ugolandini.com
SystemvoraussetzungenOS X 10.4
Bewertung
1,5sehr gut

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