Dateien stapelweise umbenennen

Name Munger 1.6

In japanischen Büros wird sicher schon an Kameras gegrübelt, die dank Bilderkennung passende Dateinamen für Digitalfotos vergeben – immerhin gibt es schon Möglichkeiten, die Qualität eines Lächelns einzuordnen, was gerade bei Gruppenfotos zu sehr aufschlussreichen Analysen im Metadaten-Bereich führen könnte.

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Im hier und jetzt müssen aber Dateinamen immer noch manuell vergeben werden – es sei denn, man benutzt ein Stapel-Umbenennungsprogramm wie den Name Munger. Name Munger nimmt eine Reihe von Dateien und ändert deren Namen nach bestimmten Regeln. Da immer die Originaldateien verändert werden, sollte der Blick vor dem Bestätigen immer auf die Vorschau fallen, die ständig aktualisiert wird.

Erste und gleichzeitig auch leistungsfähigste Möglichkeit der Umbenennung ist das Suchen/Ersetzen. Dabei kann das Programm auch gleich überflüssige Leerzeichen entfernen. Es wird entweder das erste, das letzte oder alle Vorkommen der Zeichenkette ersetzt. Zwei weitere der Namensänderungsmethoden sind im Grunde nur Variationen der ersten: „Remove“ entfernt einen bestimmten Text und „Strip Characters“ löscht eine Reihe von Zeichen.

„Prefix/Suffix“ fügt einen Text vor und/oder nach dem Dateinamen ein, „Change Case“ ändert die Groß-/Kleinschreibung von Dateinamen und -endung, und „Number“ nummeriert die Dateien durch – anders als bei der Konkurrenz, aber nur durch Hinzufügen von Zahlen.

Fazit

Wer ein Shareware-Programm veröffentlicht, sollte es besser machen als die Freeware-Konkurrenz, doch sowohl RName als auch Renamer4Mac ist es deutlich unterlegen.

Testergebnis
ProduktnameName Munger 1.6
HerstellerSonora Graphics
Preis10 US-Dollar
Webseitewww.sonoragraphics.com
SystemvoraussetzungenMac OS X
Bewertung
3,1befriedigend

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