SonicMood 4.1.1

Die Kreuzung aus dem pfeilschnellen Sega-Maskottchen Sonic und einem Barry-White-Song? SonicMood soll die Mac-Besitzer beruhigen und weiß bei der Zielgruppe der Duftkerzen-Zündler schon gleich mit seinem Programmsymbol zu punkten: Eine Friedenstaube – nur Pessimisten denken da an die ganz spezielle Taubenpost von oben.

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SonicMood ist natürlich duftneutral, und auch die leicht an iTunes erinnernde Oberfläche ist frei von Guano. Das Programm stellt eine Alternative zu den diversen New-Age-CDs dar, die in Drogerien gerne angeboten werden. Insgesamt 26 Musikstücke bietet SonicMood in der Grundausstattung, versehen mit so malerischen Namen wie „Buddha’s Temple“ und „Mountain Mist“. Bei allen Tracks handelt es sich um MIDI-Stücke, die klanglich nicht mit ähnlichen MP3-Songs mithalten können.

Die einzelnen Songs können unbegrenzt erklingen oder nach einer bestimmten Zeit gewechselt werden. Um die Entspannung noch zu steigern, bietet SonicMood ein „Szenenfenster“ an, auf dem bunte Noten erscheinen und dessen Hintergrund frei wählbar ist. Einige Bilder sind bereits dabei, eigene lassen sich direkt aus iPhoto auf das SonicMood-Fenster ziehen. Auch die Bilder können nach einer wählbaren Zeit wechseln. Als weiteres optisches „Highlight“ gibt es sechs Röhrenglocken, die zur Musik schwingen.

Fazit

Die MIDI-Klänge vermochten nicht sonderlich zu entspannen, und klanglich zieht SonicMood gegenüber dem ähnlichen pzizz (Mac Life 05/2005) klar den kürzeren: Dafür ist SonicMood mit 10 US-Dollar aber auch ein relativ günstiger Weg, um sanft weg zu dösen.

Testergebnis
ProduktnameSonicMood 4.1.1
HerstellerBit of Paradise
Preis10 US-Dollar
Webseitewww.sonicmood.com
SystemvoraussetzungenMac OS X
Bewertung
2,7befriedigend

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