Erstellt Boxshots

Box Shot 3D 2.9.2

Immer mehr Hersteller bieten ihre Produkte nur noch als Downloadversion an und das ist schade: Für so manchen Einbrecher endet die Nachtschicht mit einem harten Schnitt, wenn der Hausbesitzer ihm mit der „Final Cut Studio“- Schachtel niederstreckt. Dessen ungeachtet tummeln sich gerade auf den Websites von Windows- Entwicklern viele Boxshots: Da mag die Website noch so sehr wie ein MySpace-Profil und die Nützlichkeit des Programms von eher zweifelhafter Natur sein – mit einem schicken Boxshot könnte sich selbst Taschenlampe 3.0 zur Creative Suite hinzugesellen.

Von   Uhr

Solche rein digitalen Boxshots für Webseiten zu entwerfen, das ist die Aufgabe von Box Shot. Es bietet diverse Formen an, von der Vista-Schachtel über ein Hardcover-Buch bis zum Magazin, die dann mit Grafiken gefüllt werden können.

Letztere sollten schon fertig vorliegen, denn in Box Shot lassen sie sich lediglich freistellen und farblich anpassen. Störer und ähnliche Elemente sollten zu einem Bild vereint werden, da es nicht möglich ist, grafi sche Elemente zu stapeln.

Die Schachtel kann mit der Maus und Reglern bewegt werden und wird während dieser Phase verpixelt dargestellt. Das Programm berechnet Licht und Spiegelungen, was relativ schnell geschieht. Der letzte Rendervorgang, bei dem das Bild gesichert wird, dauert dafür etwas länger.

Fazit

Eine geringere Abhängigkeit von einer Bildbearbeitung würde Box Shot 3D gut tun, selbst einfache Beschriftungen müssen vorher als Grafik vorliegen. Zwar setzt es Leopard voraus, nutzt aber kaum die Möglichkeiten von OS X aus.

Testergebnis
ProduktnameBox Shot 3D 2.9.2
HerstellerApplications ForLife
Preis40 €
Webseitewww.boxshot3d.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.5
Bewertung
3,1befriedigend

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