„Shoppen wie Milliardäre“

Maclife PlusTemu im Test: Billig-Schrott aus China?

Die Gratis-App Temu hält sich seit Wochen an der Spitze der Charts. Dahinter steckt ein neues Shopping-Portal, über das Waren zu Dumpingpreisen aus China direkt ab Werk verkauft werden. Unseriöser Fake oder Amazon-Killer, der das Portemonnaie massiv schont? Wir haben das geprüft.

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Wer sich im Netz über Temu informiert, findet viele kritische Artikel und Warnungen vor dem Portal. Diese reichen von Datenschutzbedenken bis zum Vorwurf, Waren die auf Temu angeboten werden, könnten zum Teil aus chinesischen Produktionsketten stammen, die auch Zwangsarbeit beinhalten. Letzterer Vorwurf bezieht sich unter anderem darauf, dass Temu laut US-Behörden den Verkauf von Waren aus der Xinjiang-Region, in der Minderheiten zur Arbeit gezwungen werden, nicht explizit verbiete. Temu stellt hier allerdings keinen Einzelfall dar, bekanntermaßen werden zahlreiche Unternehmen weltweit mit dem Vorwurf konfrontiert, von Zwangsarbeit in China zu profitieren.

Dem Erfolg des Portals scheinen diese kritischen Berichte zudem keinen Abbruch zu tun, die App hält sich wohl nicht nur ob der Lockangbote in Online-Werbung hoch in den App-Store-Charts. Wir haben Temu deshalb für euch getestet.

Wer steckt hinter Temu?

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