DaisyDisk 1.1

Festplattenbelegung

Der Wettstreit darüber, wer überfüllte Festplatten am besten visualisieren kann, geht in die nächste Runde: DaisyDisk tritt gegen GrandPerspective und WhatSize an. Alle drei Programme sollen dabei helfen, große Dateien zu fi nden und damit letztendlich Speicherplatz auf der Festplatte einsparen.

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Natürlich ist nicht alles, was groß ist, auch überfl üssig, denn sonst hätte die iPhoto-Mediathek eine äußerst kurze Halbwertszeit. Löschen muss daher der Anwender schon selbst, und in Daisy- Disk ist gar keine Löschen-Funktion vorhanden. Um eine Datei zu löschen, muss der Umweg über den Finder gegangen werden, per Kontextmenü lässt sich der entsprechende Ordner, in dem die Datei liegt, schnell öffnen.

Am Anfang muss aber zunächst das gewünschte Laufwerk ausgewählt werden. DaisyDisk stellt den Inhalt nach dem Einlesen in Form von bunten Scheiben dar. Verharrt der Mauszeiger über einer Scheibe, wird ihr Inhalt auf der rechten Seite genauer aufgeschlüsselt. Ein Klick taucht in das Innere ab und zeigt weitere Teilstücke, die für die Startgrafi k zu klein waren.

Der Wechsel zwischen den Scheiben wird fl üssig animiert, sodass DaisyDisk einen grafi sch guten Eindruck macht.

Fazit

Obwohl DaisyDisk grafi sch überzeugen kann, zieht es gegenüber der Konkurrenz den Kürzeren. GrandPerspective schlägt DaisyDisk beim Preis, What- Size bei den Funktionen. Letztere sind in der Version 1.1 leider noch knapp bemessen.

Testergebnis
ProduktnameDaisyDisk 1.1
HerstellerOleg Krupnov
Preis19,95 US-Dollar
Webseitewww.daisydiskapp.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.5
Bewertung
3,1befriedigend

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