viaverbi 1.3

Vokabeltrainer

Kekkaku, Shinzoubyou und Noushukketsu – drei Dinge, die man auch ungeliebten Menschen nicht wünschen würde. Zwar nicht tödlich, aber lästig ist das Lernen dieser Wörter, vor allem wenn sich zur Tuberkulose, Herzkrankheit und Gehirnblutung noch 44 andere Wörter gesellen, die möglichst in zwei Tagen verinnerlicht sein sollten.

Von   Uhr

Zum schnellen Lernen von Wörtern gibt es zu Vokabeltrainern kaum Alternativen. Doch ProVoc wird nicht mehr weiterentwickelt – eine Chance für viaverbi, diese Lücke zu füllen. viaverbi hat nur wenig optische Ähnlichkeiten mit ProVoc. Im Hauptfenster werden Einheiten und Gruppen gezeigt, mit einem Doppelklick öffnet sich das Bearbeitungsfenster für die Vokabeln und Einstellungen. Letztere bieten eine Besonderheit: die gewünschte Tastatur kann festgelegt werden. Es muss also nicht manuell umgeschaltet werden, wenn beispielsweise in Koreanisch geschrieben werden soll.

Beim Lernen vertraut viaverbi auf das Flash-Karten-Prinzip, und selbst beim Test entscheidet letztlich die Person vor dem Bildschirm, ob eine Frage richtig beantwortet wurde. Über jedes Wort führt viaverbi Buch, bekannte Vokabeln tauchen daher weniger häufi g auf als welche, die häufi g falsch übersetzt wurden. Mit der Import-Funktion lassen sich Vokabeln im Text-Format leicht in das Programm übernehmen.

Fazit

Im Bereich Statistik ist viaverbi ProVoc deutlich überlegen, auch die automatische Tastaturumschaltung gefällt. Weniger positiv ist die Konzentrierung auf die Flash-Karten-Methode.

Testergebnis
Produktnameviaverbi 1.3
HerstellerMarkus Lieffertz
Preis19,80 €
Webseitewww.viaverbi.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.4
Bewertung
2,7befriedigend

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