Pantry 1.0.7

Haushalts-Inventur

Die Illuminati halten vielleicht die Karrieren von Tom Hanks und Aiman Abdallah am Leben, aber an der großen Kühlschrankverschwörung sind sie kaum beteiligt: Der Inhalt des Kühlschranks gruppiert sich dabei geschickt um verderbliche Ware, bis sie die Schimmelschwelle überschritten hat. Meist spielt das schwache Gedächtnis des Kühlschrankbesitzers den bösartigen Dosen, Flaschen und Tüten in die Hände. Dagegen hilft nur Inventur, und zwar doppelt: Zu Pantry gehört eine gleichnamige, kostenpflichtige (2,39 Euro) iPhone-Anwendung. Doch auch ohne diese lässt sich Pantry nutzen.

Von   Uhr

Mit dem Programm wird alles im Haushalt verwaltet, was ess- oder trinkbar ist. Unterteilt in Kategorien wie Früchte, Fleisch und Tierfutter wird die Inventur durchgeführt. Ist etwas nicht in der Liste vorhanden, lässt es sich hinzufügen. Es ist nicht möglich, vorgegebene Einträge umzubenennen, also etwa aus „Cookies“ „Kekse“ zu machen.

Es wird nicht nur erfasst, was vorhanden ist, sondern auch wieviel. Außerdem lässt sich festlegen, ob der Artikel auf Vorrat gehalten werden und wie hoch die Mindestmenge sein soll. Daraus stellt Pantry dann die Einkaufsliste zusammen. Pantry ist ein optimistisches Programm: Eine halb gefüllte Milchtüte existiert nicht, es gibt nur ganze Werte und keine speziellen Mengeneinheiten wie Gramm oder Liter.

Fazit

Der Nutzen von Pantry hängt von der Diszipliniertheit des Anwenders ab. Ist die vorhanden, leistet es gute Dienste.

Testergebnis
ProduktnamePantry 1.0.7
HerstellerThinkFresher
Preiskostenlos
Webseitewww.thinkfresher.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.5, UB
Bewertung
2,3gut

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