TaskPaper 2.1

To-Do-Liste

To-Do-Listen sind programmiertechnisch keine komplizierte Sache, und so ist es nicht verwunderlich, dass die Programmierung einer To-Do-Anwendung ganz oben auf den To-Do-Listen vieler Entwickler steht. Meist läuft dies dann am Ende auf die „Getting Things Done“-Methode hinaus, nicht so bei TaskPaper.

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TaskPaper verfolgt einen eher puristischen Ansatz: Keine Seitenleiste, keine umfangreiche Projektverwaltung oder Kalenderansicht – das Programm erinnert eher an einen Texteditor. Dieser Texteditor interpretiert jedoch die Eingaben: Endet eine Zeile mit einem Doppelpunkt, wird ein neues Projekt eröffnet, beginnt sie mit einem Bindestrich, eine neue Aufgabe. Jede andere Eingabe wird als Notiz gewertet. TaskPaper übernimmt die Formatierung und Einrückung der Aufgabenliste, das Aussehen kann weitgehend in den Einstellungen vorgegeben werden.

Projekte und Aufgaben besitzen am Text anfang ein Zeichen, das, wenn es mit der Maus angeklickt wird, entweder in die Projektansicht wechselt oder die Aufgabe als erledigt markiert. Zeit spielt in TaskPaper keine Rolle: Zwar ist es möglich, beliebige Texte als Stichwörter zur Aufgabe zu notieren, aber wann eine Aufgabe erstellt oder erledigt wurde, merkt sich das Programm nicht.

Fazit

Positiv ist, dass TaskPaper nicht einfach eine Kopie der vielen To-Do- und GTDApplikationen ist. Für den relativ hohen Preis könnte man aber mehr Funktionen erwarten, auch wenn einige (Fälligkeitsdatum, Prioritäten) über Stichwörter simuliert werden können.

Testergebnis
ProduktnameTaskPaper 2.1
HerstellerHog Bay Software
Preis29,95 US-Dollar
Webseitewww.hogbaysoftware.com
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.5
Bewertung
3,1befriedigend

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