Eklat vermieden

Unzufrieden mit Steve Jobs: Jerome York wollte Apple verlassen

Vergangene Woche starb Apple Aufsichtsrats-Mitglied Jerome York. Von Steve Jobs in den Aufsichtsrat geholt, gehörte er dennoch zu den wenigen unabhängigen Stimmen, die darauf bedacht waren, als Aufsichtsrat die Arbeit des CEO Steve Jobs zu überwachen und kritisch zu begleiten. 

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So jedenfalls schrieb es das Wall Street Journal dieser Tage und bezog sich dabei auf ein Interview mit Jerome York aus dem vergangenen Jahr. Angeblich war York damals über die Art und Weise verärgert, wie Steve Jobs mit den Informationen über seine Krankheit umging. Jerome York war im Januar 2009 der Meinung, Steve Jobs hätte seine Gesundheitsprobleme früher öffentlich bekanntmachen müssen. Zumindest drei Wochen bevor er seine Teilnahme an der Macworld absagte.

Diese Heimlichtuerei habe ihn sehr empört und beinahe zu seinem Rücktritt aus dem Aufsichtsgremium geführt. Nur um einen Eklat um Apple zu vermeiden, sei er geblieben. „Ich wünschte, ich wäre damals ausgeschieden“, zitiert ihn das Wall Street Journal dieser Tage und weist damit noch einmal auf Problematik der von Steve Jobs handverlesenen AR-Mitglieder und deren mangelnden Einfluss auf die Unternehmenspolitik hin.

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Da kann man doch gleich eine nette Verschwörungstheorie aufstellen: Er wollte zum Schluss doch noch Apple verlassen und wurde von Apple kaltgestellt, damit er nix ausplaudert. :-)
So geht Apple mit Leuten um, die böse über die Firma reden.

Ne, Spaß beiseite: R.I.P.!

Ich wäre auch unzufrieden wenn jemand mein apfel ein stück abbeisst ; ) da würde ich lieber schweigen damit keiner mitbekommt das ich ein apfel bei sich habe ; )

mh, die idee mit der verschwörung kam mir auch direkt nach den ersten sätzen des artikels…

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