Bloomberg berichtet, dass Halbleiter-Hersteller VIA Technologies aus Taipeh gegen Apple mit einer Klage vorgeht, die auf drei, in Zusammenhang mit Mikroprozessoren für Tablet und Smartphones stehenden Patenten basiert. Die Klage wurde gestern im US District Court in Delaware eingereicht und soll Apple verbieten, Produkte zu verkaufen, die jene drei Patente nutzen.
VIA Technologies fertigt Motherboard-Chipsätze und ist der weltgrößte unabhängige Hersteller. Die Silizium-Herstellung vergibt VIA Technolgies teilweise auf andere Unternehmen wie TSMC, jene Firma, die laut Gerücht am A6-Prozessor für Apple arbeitet.
VIA Technologies prozessiert nicht zum ersten Mal mit einem der Großen im Technologiesektor. Auch Rivale Intel war im Jahr 2003 gezwungen, ein Abkommen mit dem chinesischen Hersteller zu schließen; auch damals spielten drei Patente eine Rolle, die dieser im Jahr 1999 erworben hatte.
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tza so wie man in die Welt Hinausschreit so kommts halt irgendwan zurück
@Gast.
So wie man undurchdachte Sprüche verzapft, verzapft man sich selbst so einen Irrglauben.
Erst erkundigen, dann schreiben!
Irgendwann läuft es darauf hinaus dass niemand mehr irgend etwas irgendwo verkaufen darf.
Unfassbar,
so langsam hört's auf, echt jetzt.
Apple hat sicherlich ein tolles Produkt (Produkte), wenn man sich aber anders nicht zu wehren weiss
als seine Mitbewerber in Grund und Boden zu klagen weil, so wie im fall von Samsung:
Zitat c't Ausgabe 19 Seite 56
Folglich moniert Apple, das das Galaxy Tab-10.1 alle "unterscheidungskräftigen" Design-Elemente des iPad 2 kopiere:
-ein rechteckiges Produkt mir vier gleichmäßig gerundeten Ecken;
-eine flache, klare Oberfläche, welche die Vorderseite des Produkts abdeckt,
-die Ansicht einer metallischen Einfassung um die flache, klare Oberfläche,
-ein Display, welches unter der klaren Oberfläche zentriert ist,
-unter der klaren Oberfläche befinden sich deutliche, neutral gehaltene Begrenzungen auf allen Seiten des Displays und
- wenn das Produkt eingeschaltet ist, farbige Ions innerhalb des Displays.
Apple mit recht stark verallgemeinerten Beschreibungen ein Geschmacksmuster abgibt, dann ist es kein wunder
das Apple von anderen Herstellern wegen Patent Verletzung verklagt wird.
Auszug von "tom's hardware" bezüglich der Klage VIA gegen Apple:
Konkret geht es um die Patente 6253312, 6253311 und 6754810, die unter anderem von VIA entwickelte Technologien zur
bidirektionalen Umwandlung und Übertragung von Integer- und Fließkomma-Daten schützen. Betroffen von der Klage sind
sowohl iPhone, iPad, iPod und Apple TV bzw. der Apple-A4-Prozessor.
Würd mich fast nicht wundern wenn Apple alle Englischsprachigen Obsthändler verklagt weil sie den Markennamen "Apple" mit z.B. "Granny Smith" oder "Braeburn" verunglimpft sehen.
Ich erinnere da an das Plattenlabel "Apple Records" welches 1968 von den Beatles gegründet wurde.
Und der Apfel von "Apple Records" war nichtmal angebissen und eindeutig ein Granny Smith.
Gibt noch viele Punkte weshalb Apple künftig unter Beschuss steht und vermutlich auch den einen oder anderen Prozess verlieren wird.
Als Beispiel (so mal als Denkanstoss)
Microsoft's Rekord Strafe (497 Mio €) weil sie den Internet Explorer mit Installieren (und was macht Apple????, Safari !!!)
(ach ja, auf gut 90% aller Rechner läuft Windows. Trotzdem Vorsicht Apple, wenn Ihr noch mehr verkauft dann gibt's auch da eine Klage).
Alle getätigten Käufe von App's, Musik etc. in Europa werden Über iTunes Europe abgewickelt und der hat seinen Sitz in:
8 Rue Heinrich Heine, L-1720 Luxembourg.
Vermutlich weil Luxemburg 15% Mwst hat (klar ist geltendes EU-Recht, ist aber den Ländern ein Dorn im Auge)
Vielleicht sollte Griechenland seine Mwst auf 14% setzen dann geht der iTunes-Store halt dahin :-)
Dann heisst Griechenland halt nicht mehr Griechenland sonder GriechenApple, Bla.
Also, Steve ähh Tim
Wundert "euch" nicht, wenn irgendwann die 50 Mrd $ Reserven nicht mehr ausreichen.
Als dann,
Fluke
p.s. Nein das ist keine Polemik, sind alles Fakten und im Netz bei Seriösen Anbietern frei
nachzulesen (OK vielleicht ein bisschen viel des guten).