Was geht und was nicht

Offizielle Richtlinien veröffentlicht: So geht Apple mit Anfragen von Strafverfolgungsbehörden um

Apples Rechtsabteilung hat aktuelle Erklärungen dazu veröffentlicht, wie weit den US-Behörden im Rahmen der technischen und gesetzlichen Möglichkeiten bei Ermittlungen geholfen werden kann. Sofern nicht untersagt, werden auch Apples Anwender über alle Anfragen der Gesetzeshüter in Kenntnis gesetzt.

Von   Uhr

Apple sammelt keine Ortungsdaten seiner Anwender und kann die verschlüsselten Übertragungen von iMessage-Nachrichten oder FaceTime nicht einsehen. Anhand der registrierten Kundendaten kann aber zum Beispiel sehr wohl dabei geholfen werden, ein gestohlenes und sichergestelltes Gerät seinem rechtmäßigen Besitzer zurückgeben. Auch der Zugriff auf Daten von Apples eigenens Apps wie SMS, Fotos, Videos und Anruflisten ist selbt bei gesperrten Geräten möglich, sofern diese von den Behörden in die Firmenzentrale in Cupertino gebracht werden.

Die von Apple gestern eingerichtete Unterseite seines Web-Auftritts versteht sich als erste Anlaufstelle mit den wichtigsten Informationen für US-Behörden, die mit Anfragen zu Benutzerdaten an Apple herantreten wollen. Dazu relevante Fax- und Telefonnummern sowie der E-Mail-Kontakt subpoenas@apple.com werden aufgeführt und ihre Relevanz erklärt. In einer FAQ-Sektion geht Apple unter anderem darauf ein, dass seine Kunden über derart eingeleitete Ermittlungen aufgeklärt werden, wenn dies von offizieller Seite nicht explizit und rechtskräftig untersagt wird.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Offizielle Richtlinien veröffentlicht: So geht Apple mit Anfragen von Strafverfolgungsbehörden um" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

"Auch der Zugriff auf Daten von Apples eigenens Apps wie SMS, Fotos, Videos und Anruflisten ist selbt bei gesperrten möglich, sofern diese von den Behörden in die Firmenzentrale in Cupertino gebracht werden."

Was wollt ihr damit sagen?

Dass, dieses Zeug nicht auf den Severn liegt, aber das iOS wohl mindestens einen Zugang hat um auch gesperrte Geräte direkt von Apple - in Cupertino - auslesen zu können.

Wayne

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.