Für jeden Geschmack etwas

Asus plant Tablet-Offensive

Schon bei den Netbooks gelang es Asus, innerhalb kürzester Zeit durch etliche Eee-PC-Modelle für maximale Verwirrung beim Kunden zu sorgen. Das funktioniert bestimmt ein zweites Mal: Gleich mehrere Tablets unter 1000 US-Dollar wurden angekündigt.

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Ein 8-Zoll-Tablet mit Linux soll im Oktober für 300 US-Dollar erscheinen. Der nur 2 GB große Speicher und das Graustufen-Display mit 1024x600 lassen darauf schließen, dass Asus damit den eBook-Markt ansprechen möchte. Es soll sich um ein normales Display handeln, allerdings ohne Hintergrundbeleuchtung. Eventuell wird der Name in „Eee Note” geändert.

Nachdem Amazon jüngst den Kindle mit einem verbesserten Display ausgestattet und im Preis gesenkt hat, sind die Marktchancen für einen S/W-eBook-Reader mit herkömmlichen Display jedoch gesunken. Bleibt es bei 300 US-Dollar, kostet das Eee Note doppelt so viel wie der Kindle. Zum iPad beträgt der Preisunterschied zwar 200 US-Dollar, aber dafür gibt es dann auch Farbe und Apps. Ohnehin scheinen durch das iPad im oberen Preissegment und Nook, Kindle und Sony Reader im unteren Preissegment Neueinsteiger Schwierigkeiten zu bekommen - einige auf der CES angekündigte eBook-Reader erscheinen nicht mehr.

Bei den Farb-Tablets, die wohl erst nächstes Jahr erscheinen, plant Asus mit Android 3.0 „Gingerbread”. Gingerbread soll besser auf Tablets vorbereitet sein, was einige Hersteller allerdings nicht davon abgehalten hat, schnell ein paar Billig-Tablets zu bauen und Android 1.6 mit oder ohne Genehmigung Googles zu verwenden.

Das Android-Tablet von Asus mit ARM-CPU soll weniger als 399 US-Dollar kosten, die Windows-Variante mit Windows Embedded Compact 7 499 Dollar. Mehr in Richtung Tablet PC geht das Eee Pad EP121, welches einen 12-Zoll-Bildschirm, Intel Dual-Core-CPU, 2 GB RAM und Windows 7 Home Premium für 1000 US-Dollar bieten wird.

Nach den bisherigen Plänen wird es auch bei Asus kein Windows-7-Tablet für 499 US-Dollar geben.

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Warum kauft man sich denn freiwillig sowas. Das verstehe ich nicht. Dann kauf ich mir ein schon ausgereiftes Produkt und mit einer gescheiten Windows Plattform drauf (bin natürlich vom iPad überzeugt). Aber trotzdem. Das muss nicht sein. Hier 200 Euro da 50 Euro für die Reparatur und alles geht nach einem Jahr in die Knie.

Dann ein iPad und alles geht und das hält einfach. Ich habe eine iPod von vor 5 Jahren. Natürlich inzwischen ausgemustert ;) aber der läuft wie ne 1 ... wie am ersten Tag, während der Windows scheiß, bei dem die Software nicht auf die Hardware abgestimmt ist nach nem Jahr schon abknickt und lahmt wie die Sau.

Ach was soll das ... ich reg mich schon wieder auf ... Abregen ...

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