Mac-Fans über Generationen

30 Jahre Mac: Das sind die Gewinner des großen Mac-Life-Fotowettbewerbs

Viele Leser haben bei unserem Fotowettbewerb zu 30 Jahren Mac mitgemacht und sich an der Abstimmung unter den zehn Finalisten beteiligt. Gewonnen hat ein Leser, der quasi von der ersten Stunde an Mac-User war – und ist!

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Mit Spannung haben wir das Finale unseres Foto-Gewinnspiels zum 30. Geburtstag des Mac verfolgt, und zum Schluss wurde es noch mal richtig knapp – doch Sie haben entschieden: Unser Leser Otto Tylkowski ist der Gewinner unseres Fotowettbewerbes und des MacBook Air!

Das Sieger-Bild zeigt seinen Sohn Alexander samt Schnuller 1986 am Mac. „Ich gehörte zu den ersten 100 Mac-Anwendern in Deutschland“, erzählt der Vater Otto (68), „und habe berufsbedingt und heute aufgrund einer ehrenamtlichen Tätigkeit fast jede Generation der Macs mitgemacht.“ Seinen ersten Mac schaffte der Unternehmensberater aus Rellingen bei Hamburg 1984 an – damals für mehr als 30.000 D-Mark. Eine lohnende Investition: „Allein bei dem ersten damit bearbeiteten Auftrag sparte ich 45 Arbeitstage ein!“

Söhnchen Alexander durfte schon mit 14 Monaten mit MacPaint herumkritzeln und nutzen auch später jede Gelegenheit an Papas Mac zu spielen. „Die damaligen Sicherheitsvorkehrungen über Diskettensicherung machten das problemlos möglich“, erinnert sich der Vater.

So wuchs Sohn Alexander mit der Marke Apple auf und ist bis heute zufriedener Apple-Kunde. Der Produktmanager, der neben seinem Vollzeitjob noch BWL und Psychologie studiert, erzählt: „Ich erbte die Computer meines Vaters, so dass ich immer mehrere Generationen hinter dem aktuellen Modell war. Mit 16 Jahren kaufte ich mir dann mein erstes, eigenes Powerbook und wechsle seitdem etwa alle drei Jahre.“ Auch die Firmengeschichte habe ihn immer fasziniert: Ich bin mit der Marke Apple groß geworden, habe die Firma aufsteigen, zerfallen und zu dem werden sehen, was sie heute ist.

Ich verfolgte auch während der Zeit des Weg- gangs von Steve Jobs seinen Werdegang weiter und war fasziniert von seiner unfassbaren Willenskraft. In allem was er getan hat war er immer unglaublich konsequent und effizient. Und eben dies hat er wie kein Anderer in seine Produkte einfließen lassen.“

Und wer bekommt nun das MacBook Air 11 Zoll von mStore im Wert von 990 Euro? „Natürlich ich!“, war die spontane Reaktion beider Tylkowskis, die das jetzt unter sich ausmachen müssen.

Noch mehr Gewinner!

Auf den zweiten Platz schaffte es das Bild von Francisco Baldini, der sich über einen Monster Inspiration Over Ear Kopfhörer im Wert von rund 300 Euro freuen kann. Joachim Becker schaffte es mit seinem Bild auf Platz 3 und bekommt einen Kopfhörer T 51 von Beyerdynamic (UVP: 289 Euro). Die Gewinner auf den folgenden Plätzen werden schriftlich benachrichtigt!

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Eigentlich ist es schon merkwürdig, wie man zu einem so toten Gegenstand wie einen Computer eine solche Beziehung aufbauen kann.Wenn ich noch Student wäre und so etwas wie Psychologie, Marketing oder so etwas in der Richtung studierte, könnte man überlegen, ob das eine Doktorarbeit wert wäre. Nur mal so angenommen. Wie schafft es ein Mensch seine Idee und Produkte und sich selbst auch so zu repräsentieren, dass Millionen anderer seine Technik erwerben wollen.Ich selber bin ja auch infiziert.Ich glaube diese geniale Perfektion von Steve in allem, die "Easy to Use" Oberfläche der SW, die designerische Präzision der HW, die geniale bis ins Detail ausgefeilte Präsentation und der Look seiner Kleidung (sie vermittelte immer die Botschaft, dass er einer von den ganz normalen Jungs ist), dass alles erzeugt wohl dieses Gefühl. Aber ich kann mich auch in allem irren. Seis drum. Schade, dass er den Geburtstag seines Babys nicht mehr mit erleben kann.

Genau meine Meinung!!!

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