Hauptsache gesund

Steve Jobs wieder ganz der Alte?

Nach etwas über einem Jahr nach der lebensrettenden Lebertransplatation soll Steve Jobs bei Apple wieder voll im Einsatz sein. Trotz des immer noch sichtbar hohen Gewichtsverlustes überwache Jobs die Produktentwicklung, führe einen Feldzug gegen Adobe Flash und setze sich für ein Gesetz in Kalifornien ein, das Organspenden erleichtern soll, wie der Wirtschaftsdienst Bloomberg berichtet.

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Sechs Jahre nach der ersten Krebs-OP scheint sich Steve Jobs wieder bester Gesundheit zu erfreuen. 2004 wurde bei Jobs ein seltener Krebs an der Bauchspeicheldrüse festgestellt, dessen Folgen jedoch schnell überwunden schienen. Ab Sommer 2008 konnte eine erneute Verschlechterung im Gesundheitszustand nicht mehr geleugnet werden, weil Steve Jobs immer dünner und dünner wurde. Im Herbst 2008 erfolgt die Absage der Keynote zur Macworld 2009. Diese Ansprache wurde von Phil Schiller gehalten. Doch zuvor wandte sich Steve Jobs in einem offenen Brief an die Apple-Gemeinde: eine hormonelle Störung zwinge ihn, sich für einen begrenzten Zeitraum zurückzuziehen und das Tagesgeschäft an den Apple-Manager Tim Cook zu übergeben.

Im März 2009 unterzog sich Steve Jobs einer Transplantations-OP. In einem Krankenhaus in Memphis, Tennessee, konnte ihm die Leber eines Mitzwanzigers eingesetzt werden. Der junge Spender verlor sein Leben bei einem Autounfall, wie im September 2009 bekannt wurde.

Insgesamt fehlte Steve Jobs wohl fast sechs Monate völlig. Ab Juni 2009 soll Jobs sein Arbeitspensum für Apple schrittweise wieder gesteigert haben, doch viel von zuhause. Im September 2009 zur Vorstellung der aktuellen iPods wurde Jobs wieder auf dem Campus in Cupertino gesichtet. Aber erst seit Januar 2010 bewege der 55-jährige sich normal auf dem Firmengelände und zeige sich den Mitarbeitern zum Beispiel auch mal mittags in der Kantine.

Der bisherige Höhepunkt dürfte der öffentliche Auftritt bei der Oscar-Verleihung im März gewesen sein. Dort war Apple CEO Steve Jobs im Smoking und einmal nicht in Jeans und schwarzem Rolli zu sehen.

Dem Umstand, dass Steve Jobs sogar E-Mails von deutschen Kunden zumeist prompt beantwortet, kann man entnehmen, er mutet sich ein hohes Arbeitspensum zu. Steve Jobs ist zurück.

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Wahrscheinlich will und muss Steve P. Jobs viel arbeiten. Schliesslich soll es laut seinen eigenen Aussagen, noch viele tolle Produkte dieses jahr kommen. Was er nun damit meint, sei dahingestellt. Genug Dinge würden mir da auf jeden Fall einfallen: MobileMe & iWork Beta - Dienst, iPhone 4.0, neueste iPhone - Generation, iPods, MacPro, Apple Cinema Displays, neue iTunes - Version… … … … oder vielleicht noch was ganz anderes/ bahnbrechendes.

Zitat aus maclife- Bericht:
"Im September 2009 zur Vorstellung der aktuellen iPods wurde Apple wieder auf dem Campus in Cupertino gesichtet."
---> wenn Apple nicht mehr auf dem Campus zu sehen wäre, dann wäre die Firma sicherlich am Ende und wir hätten es garantiert mitbekommen :D

Hoffe er bleibt noch einige Zeit dabei :).

Und ich glaube da hat sich ein Fehlerchen eingeschlichen:
"Im September 2009 zur Vorstellung der aktuellen iPods wurde Apple wieder auf dem Campus in Cupertino gesichtet." Apple = Jobs oder ^^...

Gruß Sebastian

laut dem Spiegelartikel vor ein paar Wochen soll jobs ein nicht sehr netter Mensch sein und ein zimlicher Kontrollfreak, da wunderst dann keinen das ehr jetzt immer auf den Firmengelände rumlungert.

PS: Guckt euch den Film Silicon Vally Story, handelt von Jobs und Apples Anfängen

Auf Spiegelberichte würde ich persönlich nicht Brief & Siegel geben. Schliesslich schreibt auch der Spiegel von Dingen, die nicht gut von der eigenen Redaktion recherchiert wurden und oft nicht der Wahrheit entsprechen.

Allerdings muss ich wohl in diesem Gesichtspunkt zustimmen, das Steve Jobs ein ziemliches Ar***** sein muss. Und da diese Einschätzung schon von vielen Seiten kam, muss ja etwas wahres dran sein.

Aber als Außenstehender kann man das so und so nicht wirklich einschätzen. Ich könnte auch sagen, das mein Chef ein ziemliches Ar****** ist, nur weil er etwa zu grob formuliert hat und weil seine Meinung deiner eigenen Meinung widerspricht … 

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