Apple will sich orts- und verhaltensbasierte Sicherheitseinstellungen patentieren lassen

Ein Patentantrag aus dem Jahr 2012 zeigt weitere Überlegungen von Apple, wie sicherheitsrelevante Einstellungen orts- und verhaltensbasiert automatisch verändert werden können. Vom Prinzip setzt das jetzt veröffentlichte Patent auf eine ähnliche Idee auf, mit der Apple Sicherheitseinstellungen auf die Gewohnheiten des Nutzers abstellte. In dem neuen Patent werden verschiedene Situationen kombiniert. 

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Das Patent mit der Nummer 20140187200  ("Location-sensitive security levels and setting profiles based on detected location") beschreibt eine Methode, mit der Apple beispielsweise mit Hilfe von HomeKit und Heimautomatisierung und verschiedenen Endgeräten sicherheitsrelevante Einstellungen automatisch ändern könnte.

Es geht zum Beispiel um niedrige Sicherheitseinstellungen, wenn der Nutzer sich zu Hause befindet, oder um ein besonders hohes Level an Sicherheit, falls man sich in einem öffentlichen Wlan-Hotspot einloggt. Apple steuert orts- und verhaltensbasiert die Sicherheitseinstellungen und entscheidet quasi für den Nutzer, welches Level gerade angebracht ist. So könnte einmal die Eingabe der Touch ID von Nöten sein, einmal nur die einfache Freigabe per Passcode. 

Apple nutzt für die Feststellung des Ortes unter anderem GPS, Bluetooth und Wlan.

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