Wie robust ist das iPad

Zwei Wochen im Regen und durch den Schnee: Das iPad als Überlebenskünstler

Apple hat sich bisher dagegen entscheiden, seine iPhones und iPads mit einem IP-Zertifikat zu versehen, das dem Nutzer eine bestimmte Widerstandsfähigkeit der Geräte garantieren würde. Trotzdem halten Apples Geräte recht viel aus und stehen den IP-zertifizierten Geräten der Konkurrenz kaum nach. Wie viel so ein iPad eigentlich aushalten kann, zeigt die Anekdote einer US-amerikanischen Familie, die ihr iPad verloren hatte.

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Wie Widerstandsfähig sind eigentlich Apples Geräte? Im Gegensatz zu vielen anderen Herstellern hat Apple seine Produkte bisher nicht mit einer IP-Zertifizierung versehen. Apple garantiert somit nicht, dass seine iPhone und iPads wasserdicht oder staubgeschützt sind, obwohl sie nichtsdestotrotz beinahe genauso viel aushalten wie ein IP-zertifiziertes Smartphone oder Tablet von Samsung oder Sony.

Eine nette Anekdote darüber, wie viel denn ein iPad aushalten kann, hat ein US-amerikanisches Ehepaar zu erzählen. Bob und Anne Smith haben ihr iPad auf dem Autodach liegen lassen und es somit verloren. Zwei Wochen später hatte ein Angestellter der Verkehrsbehörde des US-Staates Tennessee das iPad am Straßenrand wiedergefunden und an die Besitzer zurückgegeben. Das Gerät war bis zu diesem Zeitpunkt für circa zwei Wochen Wind, Regen und Schnee ausgesetzt.

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Das wiedergefundene iPad hatte einige Kratzer und Sprünge im Gehäuse, die wohl vom Sturz vom Autodach auf den Boden stammen. Außerdem war das Gerät nass geworden. Die Smiths legten das iPad anschließend für einige Tage in Reis ein, der Feuchtigkeit aus dem iPad herausziehen sollte – und das hat funktioniert. Nach dem Reisbad konnte das iPad wieder gestartet werden. Angeblich ist das Gerät auch nach seinem zweiwöchigen Aufenthalt in Regen, Matsch und Schnee weiterhin voll funktionsfähig. Die Kratzer und Risse vom Sturz waren offenbar nur kosmetischer Natur.

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