Usenext: Im Usenet immer einen Schritt voraus

Facebook, Google, Amazon: die Marktführer des World Wide Web sind heute allgegenwärtig. Im Netz ist der Nutzer gläsern, ob er das will oder nicht: Werbung und Angebote werden individualisiert, Suchbegriffe optimiert. Wer das nicht will, wer ein werbefreies Netz will, wer weiterhin Unbekanntes selbstständig entdecken will, für den gibt es eine Alternative: das Usenet.

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Das Usenet wurde von den drei damaligen Studenten Tom Truscott, Steve Bullovin und Jim Ellis 1979 geschaffen. Die Grundidee dahinter war eigentlich, ein Diskussionsforum für Programmierer zu entwickeln. Schnell breitete sich das Konzept jedoch weltweit aus, auch über die Grenzen der, damals noch jungen, Programmierer- Community hinaus. Auch ging es bald nicht mehr nur darum, technische Themen zu diskutieren, sondern auch um den Austausch von Nachrichten, der Verbreitung von Lustigem, Spam und allen möglichen anderen Dingen in den sogenannten „Newsgroups“, welche die Nutzer abonnierten.

Das Grundkonzept der heutigen sozialen Medien mit „Followern“, „Tweets“ und „Statusupdates“ ist also sehr viel älter und gar nicht so revolutionär. Das Usenet arbeitet damit schon in ähnlicher Form seit über 35 Jahren. Doch auch in anderen Bereichen arbeitete das Usenet als Trendsetter: Smileys und Emoticons oder auch Teile des heute alltäglichen Netzjargons, wie etwa die Abkürzungen „LOL“ und „ROFL“ fanden hier ihren Anfang. Das Linux Betriebssystem wurde ebenso mit Unterstützung der Usenet-Community entwickelt – und sogar das heute uferlose Spam- Geschäft fand hier seinen Anfang, ironischerweise durch eine Rechtsanwaltskanzlei. Ein Schelm, wer Böses denkt.

Doch das Usenet ist seither nicht im Schatten des Siegeszugs des Internet in seiner Entwicklung stehen geblieben, ganz im Gegenteil: wo es früher nur acht große Newsgroups gab, findet man heutzutage bereits weit über 100.000. Noch viel interessanter ist das Usenet durch die Einführung von „Binaries“ geworden. Durch diesen Dateityp wurde es möglich, Daten direkt aus dem Usenet herunterzuladen. Die geschätzte Gesamtdatenmenge im Usenet liegt inzwischen übrigens bei der astronomischen Summe von mehr als 9 TB, welche sich täglich etwa um weitere 15 TB erhöht. Mit anderen Worten: hier findet jeder Nutzer so ziemlich alles, was er sucht.

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Zur Anmeldung müssen lediglich die Adressund Zahlungsdaten angeben werden. Das Testpaket ist aber definitiv kostenlos und jederzeit online kündbar. Das Testpaket verlängert sich, sofern keine Kündigung erfolgt. Gratisphase ist das Jahrespaket Smart+ einmalig für 71,50 Euro anstatt 95,35 Euro erhältlich. Alternativ ist auch ein Monatspaket buchbar.

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Zensur? Nicht im Usenet

Die dezentrale Struktur des Usenet, verbunden mit der schier unermesslichen Datenmenge, macht zudem eine Zensur so gut wie unmöglich. Das Userverhalten wird zudem von den Providern nicht protokolliert. So liegt jeder Post und jeder Download in der Verantwortung des individuellen Users – und das weltweit.

Provider, Newsreader – schon geht’s los!

Das Usenet als weltweites Netzwerk ist dem Internet auch in anderer Form ähnlich. So benötigt man für den Zugriff ebenfalls einen Provider, der einem den Zugriff auf das Usenet anbietet. Einer der größten deutschen Anbieter ist hierbei UseNeXT.

Sobald der Zugang durch den Provider eingerichtet ist, benötigt man noch eine Art Browser, mit dem man im Usenet surfen kann beziehungsweise das Netzwerk nach Inhalten durchsuchen kann. Dieser nennt sich in diesem Fall „Newsreader“: eine kleine Software, die sich schnell installieren lässt und in welche man sich mit seinem Zugang einloggt. Zack: schon ist man im Usenet und kann nach allen möglichen Inhalten suchen. Ein weiterer Vorteil: die verschiedenen Inhalte können von den Usern bewertet werden, wodurch man direkt einen qualitativenÜberblick bekommt. Davon können sich andere Suchmaschinen im World Wide Web eine Scheibe abschneiden.

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UseNeXT bietet jedem Neukunden die Möglichkeit den Zugang 14 Tage lang kostenlos zu testen. Für Mac Life-Leser macht UseNeXT jedoch eine Ausnahme, in Form eines exklusiven 30-tägigen Testzugangs mit 30 GB Highspeedvolumen gratis. Wer UseNeXT auch im Anschluss als Kunde treu bleiben möchte, erhält zudem zusätzlich 25 Prozent Rabatt auf das Folgepaket. Die Anmeldung dauert nur wenige Minuten. Im Anschluss lädt man sich einen der empfohlenen Newsreader (ebenfalls kostenlos) herunter, installiert diesen und schon kann man in die unendlichen Weiten des Usenet eintauchen.

Was bietet UseNeXT?

UseNeXT ist in den vergangenen 10 Jahren zum beliebtesten Usenetprovider im deutschsprachigen Raum geworden. Dies hat eine Reihe von Gründen. Im Gegensatz zu anderen Usenetprovidern ist UseNeXT ein deutsches Unternehmen mit Sitz in München und, wie bereits erwähnt, schon seit 10 Jahren auf dem Markt. Außerdem bietet UseNeXT einen sicheren (SSL-Verschlüsselung) und unzensierten Zugang zum Usenet.

Das beste Argument pro UseNeXT ist jedoch die Geschwindigkeit. UseNeXT bietet sechs gleichzeitige Server-Verbindungen und damit Top-Geschwindigkeiten im Usenet an. So lässt sich die volle Bandbreite des eigenen DSL-Anschlusses ausnutzen. Man erreicht dadurch Geschwindigkeiten beim Surfen und Downloaden im Usenet, die im Internet bei Weitem nicht möglich sind. Um dies unter Beweis zu stellen, hatte UseNeXT bereits im Jahr 2007 einen Downloadweltrekord ausgelobt. Das Ziel war, ein Ubuntu-Image mit 674 MB möglichst schnell herunterzuladen. Der glückliche Gewinner benötigte dazu lediglich 34 Sekunden. Mit den heutigen Breitband-Anschlüssen ist jedoch noch einiges mehr möglich. Also jetzt schnell unter usenext.de/maclife anmelden!

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Einen Schritt voraus, weil die Gasse leer ist?

Zitat des Herstellers des namhaftesten Mac-Clients für das Usenet:
«The market for a Usenet client in 2014 isn’t exactly huge.»
Der Client wurde daher im letzten Jahr eingestellt.

Jaja, immer ein Schritt voraus im Usenet. Ich lach mich tot.

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