Zuerst zur (einigermaßen) guten Nachricht: Der Passwort-Manager 1Password wurde in seiner Mac-Version aktualisiert. Die neue Version 6.6 bringt eine Reihe neuer Funktionen mit wie den Passwort-Generator auf der Touch Bar des MacBook Pro 2016. Außerdem können nun Konten für 1Password.com direkt im Programm erstellt werden und Abonnements verwaltet werden. Darüber hinaus gibt es Fehlerbehebungen und sonstige Verbesserungen. All das ist mit einem großen Aber verbunden.
1Password künftig nur noch im Abonnement
Das Programm wird ab sofort kostenlos im Mac App Store angeboten. Aber der Schein trügt, denn was man dafür bekommt, ist in Wahrheit eine Testversion, die 30 Tage lang läuft. Für eine weitere Nutzung wird ein kostenpflichtiges Abonnement notwendig, das praktischerweise direkt im Programm gekauft werden kann.
Aus dem Changelog geht hervor, dass AgileBits Bestandskunden zumindest zunächst nicht komplett vor den Kopf stoßen will. Wer das Programm vor der Änderung kaufte, wird zunächst keine Änderungen zu sehen bekommen, alles bleibt wie es ist. Kategorisch ausgeschlossen wird jedoch nicht, dass kommende Versionen, vermutlich ab Version 7, die auf absehbare Zeit erwartet wird, von der Regelung nicht betroffen sind. Mit anderen Worten: Die Chancen stehen gut, dass die bereits gekaufte Version immer weniger sinnvoll nutzbar wird. Spätestens, wenn Browser-Updates erscheinen und das Browser-Plug-In eine neuere Version voraussetzt, dürfte ein Großteil der praktischen Funktionen unbenutzbar werden.
Die Preise sollen bei 2,99 Dollar pro Monat für eine Einzellizenz oder 4,99 Dollar im Monat für eine Familienlizenz liegen, wenn man gleich für ein ganzes Jahr bezahlt. Eine Verknüpfung mit einem 1Password.com-Account sei damit möglich, was auch die Nutzung der angeschlossenen Cloud-Dienste ermöglicht.
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Naja, iCloud Schlüsselbund und verschlüsselte Notizen müssen dann halt reichen. Eine App weniger, warum nicht.
Ich verstehe nicht, wieso ihr mit „teurer Spaß“ titelt. Klingt so vermutlich reisserischer.
Die Software hat vorher 65 € gekostet, wenn ich mich recht entsinne. Ergo, nach rund zwei Jahren Abogebühr hätte man den Kaufpreis in Abogebühren bezahlt. Aber: Updates sind im Abomodell inbegriffen. Kommt Version 7, muss man nichts weiter tun, also das Upgrade zu installieren, Kosten entstehen keine. So teuer ist das also gar nicht, wenn man es objektiv betrachtet.
Ich bin auch kein Freund von Abomodellen, aber vielmehr deswegen, weil mir der Softwarehersteller eines schönen Tages den Zugang abdrehen kann, wenn er die Lizenzserver abschaltet. Womit ich im Zweifelsfalle den Zugang zu meinen Daten vollständig verliere.
Vor etwas über einem Jahr waren es mal €48 und davor etwa die Hälfte. Diese Firma ist das exemplarische Beispiel dafür "wir kriegen den Hals nicht voll, wenn wir mal Erfolg haben". Und wie schon andere hier bemerkt haben gibt es andere, und wie ich feststellen musste noch bessere und effizientere Passwort-Manager als 1Password es ist. Auch ich habe mich der Bequemlichkeit wegen bisher nicht auf einen neuen eingelassen, glücklicherweise aber nur noch die Version über €48 gelöhnt. Nun ja, manchmal muss man sich eben zu seinem Glück zwingen lassen.
Na das ist ja wieder einmal super! Kein Wunder dass ich auf meine Anfrage zum WebDav nie eine Antwort bekommen hatte!
Für alle, die ein Abo nicht nicht mögen-probiert Enpass aus! Diese ist für Desktop kostenlos und für iOS c.a. EUR 10.
Enpass versteht auch WebDav und somit hervorragend für die eigene Cloud geeignet!
Viele Grüße
Steffi
Danke Steffi für den Tipp. Die Software ist blitzschnell. Der Sync auf meinen anderen Rechner dauerte knapp eine Sekunde, da sieht in Vergleich 1Password blass aus :-)!
Das kann man auch auf unterschiedliche Art sehen. Ich bin auch ein Freund von einmal zahlen und dann nur Updates kaufen, betrachtet man Entwicklung der letzten Jahre, sind Abo-Modelle oft für Kunden attraktiver. Adobe hat es vorgemacht - auch wenn es nicht allen Anwendern passt - für Agenturen ist es deutlich günstiger, die Creative Cloud zu nutzen. Im Falle von 1Password denke ich, dass es wesentlich für mich als Anwender ist, dass die Software sicher ist und meine Passwörter nicht in falsche Hände geraten. Den damit verbundenen Aufwand muss sich ein Unternehmen vergüten lassen. Ich bin mal gespannt, was 1Password Bestandskunden anbieten wird.
Hmm. Ich benutze heute Scribus, Gimp, Affinity- Photo und Designer ect. und das ist deutlich günstiger. Als PDF ausschiessen und ab in den Druck damit. Adobe nutzt ihre Machtmarkt ganz klar aus und es ist mir schleierhaft, warum M$ in die Pfanne gehauen wurde, aber Adobe nicht. Glücklicherweise gibt es inzwischen massenweise gute Alternativen, so dass mann/frau nicht mehr auf diesen, programmiertechnisch gesehen, Mist angewiesen ist. Steve Jobs hatte auch immer sehr viel Freude bei Präsentationen an Adobe Produkten. Abgesehen davon bin ich mir nicht sicher ob das auch für Agenturen billiger ist. Auch die konnten früher durchaus und ohne Probleme eine, oder zwei Versionen überspringen.
Die Family und Team Varianten gabs von jeher nur im Abo, der Schritt ist demnach nur logisch
tja so kann man sich alles schön reden - hier gehts doch nur um mehr Kohle machen sonst nichts
So ein Blödsinn. Was heißt denn hier "Kohle machen "? Geld verdienen ist das Ziel jedes ordentlichen Unternehmens. Und wenn das Produkt am Markt vorbei geht, wird es halt weniger gekauft und der Hersteller muss ich etwas Neues einfallen lassen .
Das war's dann wohl mit dem Passwort Manager. Zahlen werd ich dafür auf keinen Fall.
Interessant wäre dazu zu schreiben welche gute Alternativen es gibt.
Der Tipp von Steffi ist echt gut: Enpass
Tschau 1Password! Habe schon auf Enpass gewechselt. Das ging wie geschliffen. Exportieren aus 1Password und Importieren in Enpass. Synchronisieren über iCloud und das war's!
Es gibt andere gute Passwort Manager. Ich benutze seit Jahren EWALLET mit Erfolg. Das Programm gibt es auf iPhone und Mac und die Synchronisation funktioniert ebenfalls problemlos.
Ergänzung: eWallet funktioniert auf iPhone, iPad , Android, Mac, Windows, Blackberry!
https://agilebits.com/store
Hier gibts die App immer noch zum Einmal-Preis
So etwas brauch ich nicht, meine Passwort Manager nennt sich "Karteikarte", der ist im heimischen Zuhause und sogar sicherer da er nicht auf einem Server irgendwo auf der Welt liegt. Egal was man elektronisches speichert, es gibt immer einen der die vertraulichen Sachen abgreifen kann!
Passwörter sind aus meiner sich sehr sensible Informationen!
Kan man so und so sehen. Ich merke nur, das Leute mittlerweile alles hinnehmen und rechtfertigen. Ja unternehmen muss Geld verdienen.
Ich möchte die gleich Leute sehen, wenn iHr Golf den Sie nur für 40.000 Euro gekauft haben nach 4 Jahren nicht mehr Kompatibel zur Strasse ist...oder nicht geeignet für den Sprit? Softwarehersteller sollten gezwungen werden, Software, die Geldkästen mindestens xx Jahre KOSTENLOS upzudaten. Das ist nicht das erste mal....Outbank machte das schon mehrmals...das ist reine Geldgier!!! Ist jaj nicht so das die am Hungertod Narren. 99% der Leute hier wären froh ein Bruchteil davon zu verdienen!
Ich wünsche diesen Firmen die so agieren nur eins "PECH" und so wie es in der Netzwelt ist: So schnell wie sie gross geworden sind, werden Sie alle abstürzen ;)
Keiner wird gezwungen! Wo ist das Problem? Ja, schlimm, die wollen Geld für ihre Arbeit. Ich auch! Im Monatsabo verkaufe ich meine Arbeitsleistung. Mein Chef meint natürlich ich sei nur aufs Geld verdienen aus! Tztztztz!
Was ist denn das schon wieder für ein intelligenter Kommentar?
Die meisten wollen Geld für Ihre Arbeit. Ich auch. Ich verkaufe aber nicht ein Produkt welches nach sagen wir 2-3 Jahren unbrauchbar wird um dann ein neues zu verkaufen.
Aber wie ich oben schon schrieb: Die Leute werde nimmer williger alles mitzumachen und zu bezahlen. Du würdest es auch sicher gut finden wenn morgen 1l Trinkwasser 10 Euro kosten würde...weil normal, Gewinnorientiert usw.
Autohersteller MÜSSEn Ersatzteile mindestens 10 Jahre oder länger zur Verfügung stellen...das ist was ähnliches in meine Augen. Internet und Elektronikindustrie haben eine Freifahrschein für jeden Mist!
Wenn man BWL studiert ist an eh ein wenig Geistig umnachtet...man wird zum FInfazsoladt ausgebildet der alles rechtfertig mit "Gewinn" Also Geld...das größte Gut auf Erden...Geld....und noch mehr Geld das immer weniger Wert wird. In eine paar Jahren wird es in jeder Branche nur noch 5 Firmen geben die alles Kontrollieren, auch die Preise...die willkürlich gemacht werden, oder sagen wir, Gewinnorientiert ;)
Völlig richtig! Ich kenne, abgesehen davon, Leute die haben noch eine 50jährige Waschmaschine, Technics Steroanlagen die 30 Jahre alt sind, inkl. CD-Player usw. Aber wie du richtig angedeutet hast zählt nur noch Kohle, Gewinnoptimierung und natürlich Massenentlassungen. Leider haut auch Apple immer mehr in diese Bresche.
Ich kenne Leute, wichtige Leute, die haben gar nichts! Leben glücklich und zufrieden! Wollen aber anderen nicht vorschreiben, was richtig, oder falsch ist! Ist wahr! Glaub mir!
...müsste es nicht Traumpeter heissen ? ;-)
iPin, läuft auf IOS und Mac OS, nutze ich seit Jahren ohne Probleme
Ich finde die Diskussion auch immer wieder aufs neue Spannend.
Zum einen gebe ich jedem Recht, der den Softwarefirmen zustimmt, dass sie nur Geld verdienen wollen. ABEEEER...wir reden hier über Software, die ich nicht mal weiterverkaufen kann, da sie mir ja nicht gehört!!! Ich darf sie nutzen und zahle dafür einmal eine Lizenzgebühr. Soweit gut.
Nun wollen einige Unternehmen aber die Kuh weite melken und Verkaufen ihre Softwarelizenz als "Abo".
Als Abo bezeichne ich etwas, was mir wiederkehrend einen entsprechenden Wert liefert, z.Bsp. Zeitung, Spotify, Sky...usw.
Aber was wird mir hier im Abo mit wiederkehrendem Wert geboten? NICHTS!
Es gibt keinen "echten" Mehrwert mit einem Abo! Keine echten Neuerungen oder echten Verbesserungen. Im gegenteil, man will uns hier eine Fehlerbehebung oder Systemverbesserung als Mehrwert verkaufen um ein Abo zu rechtfertigen.
NEIN danke.
Jeder soll Geld verdienen, denn das ist der einzige Antriebsmotor in unserer Welt, immer mehr Geld zu bekommen. Und ich wäre auch bereit für ein Update, mit Mehrwert, auch eine Gebühr zu entrichten. Aber so nicht mit mir.
Outbank hat das gleiche getan und ich habe gewechselt. Und obwohl ich 1Password spitze finde, lasse ich das nicht mit mir machen.
Und Zitat:
NixUmsonst | 28.02.2017 - 13:05 Uhr
Keiner wird gezwungen! Wo ist das Problem? Ja, schlimm, die wollen Geld für ihre Arbeit. Ich auch! Im Monatsabo verkaufe ich meine Arbeitsleistung. Mein Chef meint natürlich ich sei nur aufs Geld verdienen aus! Tztztztz!
...dieser vergleicht hinkt. Du bietest deinem AG kein Abo, sondern deine Arbeitskraft real. Software wie diese hat keinen realen Wert. Sondern du zahlst theoretisch für die Arbeitsleistung des Programmierers!
Massenentlassungen bei Apple? Ist 1Password ein Apple Produkt? Mein MacOS mit "iWork" und "iLife" kommt auch im Abo, aber kostenlos! Also bitte nicht immer auf Apple rumhacken.
Liebe Konstanze. Wenn Frau sich Zeit nehmen und die Texte genau lesen würde, hätte sie diesen Post nicht geschrieben. Steht irgendwo, dass 1Password ein Apple-Produkt ist? Steht irgendwo, dass bei Apple Massenentlassungen stattfinden? Ich denke nein. Aber vielleicht müsstest du ganz einfach nur einige Tageszeitungen lesen und dann würden dir vielleicht die Zusammenhänge auch klar werden. Wenigsten hoffe ich darauf.
Bitte schön Werner B.
Ich freue mich dass Dir Enpass gefällt und Du zufrieden bist. Enpass hat mir auch auf meine Frage nach einem evt. Abo geantwortet! Antwort war NEIN dass tun die nicht.
Also einmalig c.a. EUR 10 investiert und man hat einen super Passwort- Manager inklusive WebDav und andere Cloud-Anbindung!
Warum ich so auf WebDav poche? Naja, Enpass ist bisher der einzigste Passwort-Manager, der mit der eigenen Cloud vollständig funktioniert.
Mehr Infos darüber auf meinem Blog www.steffiscloud.de.
Viele Grüße
Steffi