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Spotify erhöht die Preise weltweit – Deutschland vorerst nicht betroffen

Die Musikstreaming-Branche erfährt eine wichtige Änderung: Spotify, der weltweit führende Anbieter, passt seine Preisstruktur an. Während Nutzer auf der ganzen Welt tiefer in die Tasche greifen müssen, bleibt Deutschland zunächst von der Preiserhöhung verschont.

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Eine globale Preissteigerung

Spotify hat angekündigt, die Preise für seine Premium-Pläne in vielen Märkten weltweit zu erhöhen. Diese Entscheidung betrifft sowohl Einzel- als auch Familienabonnements und tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft. Spotify begründet den Schritt mit der Notwendigkeit, in neue Inhalte und Features investieren zu können, die das Nutzererlebnis verbessern und den Service insgesamt attraktiver machen sollen.

Ausnahme Deutschland

Es ist bemerkenswert, dass Deutschland von der Preiserhöhung ausgenommen ist, während andere europäische Märkte wie Großbritannien und Skandinavien betroffen sind. Auch in den USA werden die Preise angehoben. Der genaue Grund für diese Entscheidung ist bisher unbekannt. Nach aktuellem Stand (via iFun) sollen 53 Länder von den neuen Preisen betroffen sein. Dazu gehören: Albanien, Andorra, Argentinien, Australien, Belgien, Bosnien und Herzegowina, Brasilien, Bulgarien, Chile, Costa Rica, Dänemark, das Vereinigte Königreich, Ecuador, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Guatemala, Hongkong, Indonesien, Irland, Island, Israel, Italien, Kanada, Kolumbien, Kosovo, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Mexiko, Monaco, Montenegro, Neuseeland, Niederlande, Nordmazedonien, Norwegen, Österreich, Peru, Portugal, San Marino, Schweden, Serbien, Singapur, Slowakei, Slowenien, Spanien, Thailand, die USA, die Türkei und Zypern.

Strategiewechsel bei Spotify?

Diese Preisänderungen markieren die erste größere Preisanpassung von Spotify seit der Einführung des Dienstes. Sie könnten ein Indikator für eine Veränderung der Preisstrategie des Unternehmens sein, da Spotify mit wachsendem Druck durch konkurrierende Musikstreaming-Dienste wie Apple Music und Amazon Music zu kämpfen hat. Die Abonnements „Individual“, „Duo“ und „Student“ klettern in den betroffenen Ländern um jeweils einen Euro, während im Familientarif sogar zwei Euro zusätzlich fällig werden.

Ob und wann eine Preiserhöhung auch in Deutschland erfolgen wird, bleibt abzuwarten. Bis dahin können Spotify-Nutzer in Deutschland weiterhin den Service zu den gewohnten Preisen nutzen.

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Spotify soll mal das HiFi Abo anbieten. Bis dato lässt die Qualität zu wünschen übrig (etwa 4x schlechter als eine CD bei der bezahlenden Kundschaft).

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