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13" MacBook Pro mit M2-Chip im Teardown: Altes Modell mit neuem Chip?

iFixit hat sich das 13" MacBook Pro mit M2-Chip zur Brust genommen und es mit dem Vorgänger verglichen. Das Ergebnis dürfte nur wenig überraschen.

Von   Uhr

Erst vor wenigen Tage machte YouTuber Luke Miani den Test und verbaute im alten M1 MacBook Pro den neuen M2-Chip. Trotz aller Tricks klappte der Chiptausch nicht. Nun warfen die Expert:innen von iFixit einen Blick in das frisch erschienene 13" MacBook Pro und verglichen es mit dem Vorgänger. Dabei stellten sie erstaunlich schnell fest, dass sich zwischen den Modellreihen fast nichts getan an. Das neue Gerät lässt sich daher als „recyceltes Notebook“ beschreiben.

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Neuer Chip im alten Gehäuse

Grundsätzlich wundert es, dass Apple das 13" MacBook Pro samt Touch Bar noch immer im Portfolio hält. Immerhin kündigte das Unternehmen ein neues MacBook Air mit M2-Chip an, während seit Ende 2021 zwei vollständig überarbeitete Pro-Modelle mit mehr Leistung sowie neuem Design und Features angeboten werden. Dadurch schuf Apple gute Alternativen. 

Der Einsatz des neuen M2-Chips änderte – bis auf die Leistung – nichts am 13" MacBook Pro. Apple gibt sich genügsam und machte sich nicht einmal die Mühe, das neue Gerät als „echtes, neues“ Modell einzuordnen. Immerhin weist iFixit in Teardown-Video darauf hin, dass auf der Gehäuseunterseite noch immer die Modellbezeichnung „A2338“ zu lesen ist, die schon den Vorgänger zierte. 

Im Inneren sieht es kaum anders aus. Nahezu alle Komponenten befinden sich an exakt selber Position, sodass man auch versuchte, das neue Logic Board samt M2-Chip in das alte Gehäuse zu verfrachten. Dies gelang auch und sogar das Starten war möglich. Jedoch erkannt es dann weder Trackpad noch die Tastatur, sodass der Versuch – ähnlich wie Mianis – missglückte.

Es gibt jedoch einen direkt sichtbaren Unterschied: Beim Basismodell kommt für 256 GB im neuen Modell nur ein einzelner Chip zum Einsatz, während es zuvor zwei Chips mit jeweils 128 GB waren. Dadurch ergibt sich auch eine Leistungseinbuße bei den Übertragungsraten, die bereits an andere Stelle gemessen wurden.

Was hältst du von Apples Wiederverwertung? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

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