iPad Air 3: Läuft das iPad Pro dem Air-Nachfolger den Rang ab?

iPad mini 4 und iPad Pro - diese beiden Tablets sorgten in den letzten Wochen und Monate immer wieder für Aufsehen. Doch: Wie sieht es eigentlich mit dem iPad Air 3 beziehungsweise dem Nachfolger des derzeitigen iPad Air 2 aus? Wann wird es herauskommen? Gemunkelt wurde bislang, dass es im Herbst soweit sein wird. Laut der taiwanesischen Branchenzeitung DigiTimes wird daraus allerdings erstmal nichts.

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Dass das iPad mini 4 dieses Jahr auf den Markt kommen wird, gilt nahezu als gesichert - wenigstens sprechen die Gerüchte dafür. Ob auch ein "großes" iPad in die Regale wandern wird, bleibt weiterhin fraglich, schenkt man der viel zitierten taiwanesischen Branchenzeitung DigiTimes Glauben. Deren Angaben zufolge heißt es allerdings unter nicht näher genannter Quellenangabe, Apple hält sich erst einmal zurück und wird kein iPad Air der nächsten Generation herausbringen. Das iPad mini 4, wie eingangs erwähnt, soll jedoch kommen, was wiederum mit den Gerüchten und Hinweisen einhergeht.

Der Grund für die Kehrtwende sei der rückläufige Tablet-Absatz. Auch Apple, als einer der Hersteller, der ganz vorne beim Tablet-Verkauf mit dabei ist, hat Einbußen hinnehmen müssen.

Die DigiTimes geht von diesem Wandel aus, da Zulieferer, wie Holitech, Shenzhen DPT-Touch und Silead anfingen, andere Auftraggebern zu akquirieren beziehungsweise Aufträge für andere Anwendungsbereiche zu erhalten.

Die Einschätzung der DigiTimes ist natürlich mit Vorsicht zu genießen, dennoch ist es gut möglich, dass Apple die Veröffentlichung des iPad Air 2-Nachfolgers aufgrund der zurückgegangenen Nachfrage nach hinten verschiebt, abwartet und stattdessen dem iPad Pro, das Mitte November erwartet wird, den Vorrang gibt. Immerhin würde sich Apple hiermit eine neue Nutzergruppe erschließen, die professionellen Anwender, also jene, die das Tablet vermehrt für den Arbeitsalltag nutzen.

Das iPad Pro soll 12,9 Zoll in der Display-Diagonale messen und unter anderem auch über einen Stylus verfügen, der es dem Nutzer erleichtert, bestimmte Befehle einzugeben. Mit anderen Worten: Wie der Beiname bereits suggeriert und oben erwähnt, wird sich Apple damit an professionelle Nutzer wenden. Gerade in Kombination mit dem Stylus und dem großen Bildschirm hat die ebenfalls gemunkelte Force Touch-Technologie besonders Sinn, denn angeblich soll Force Touch 30 unterschiedliche Druckstufen verstehen, was sich beispielsweise als Skizzenblock für Grafiker eignet.

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