Vor amerikanischen Hausbesitzern und der Google-Troika

Zuschauerumfrage: Steve Jobs Unternehmerkopf des Jahres 2007

Bei einer Umfrage unter den Zuschauern des Wirtschaftskanals CNBC hat Steve Jobs mit großen Abstand Platz 1 belegt. Die Firma habe, so CNBC, ein sehr erfolgreiches Jahr hinter sich gebracht, mit der Einführung des iPhone, anhaltend guten Verkäufen des iPod und steigenden Mac-Absatzzahlen.Auch Bill Gates würdigt Jobs als einen Mann, der das das richtige Gespür für Menschen und Produkte habe.

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Obwohl das iPhone sehr erfolgreich ist, gab es 2007 auch Probleme für Apple: Die iPhone-Preissenkung um 200 US-Dollar nur 60 Tage nach Produkteinführung und eine Untersuchung wegen Aktienoptionen waren zwei negative Schlagzeilen. Letzteres blieb letztlich ohne Folgen für Jobs und verärgerte Erstkunden des iPhone entschädigte Apple mit einem 100-Dollar-Gutschein für den Apple Store.

Der Rest der Liste wird - angesichts der US-Immobilien- und Banken-Krise wenig verwunderlich - von Köpfen aus dem Finanzsektor eingeführt. 3 Prozent der Stimmen konnten US-Amerikanischer-Hausbesitzer auf sich vereinen - diese Gruppe dürfte aber eher zu den Verlierern des Jahres 2007 gehören. Jobs vereinigte 79 Prozent aller Stimmen auf sich, der nächstplatzierte erreichte nur 7 Prozent - ein Großteil der Zuschauer dürfte die anderen Herren auf der Liste einfach nicht gekannt haben.

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