Warten auf Dritthersteller

Preischeck: DisplayPort-Adapter von Apple nicht teurer

Meist bezahlen Apple-Fans für die Produkte aus der Designschmiede in Cupertino gerne etwas mehr. Dafür erwarten die Kunden auch hochwertige und durchdachte Produkte. Aber nicht immer sind Apples Artikel teurer, als die der "Konkurrenz", wenn man sich derzeitige Adapter für den neueingeführten (Mini) DisplayPort ansieht.

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Dieser sitzt momentan an den Unibody-MacBooks (Pro) und dem LED Cinema Display von Apple. Möchte der Nutzer mit dem Notebook seinen alten Bildschirm weiterhin verwenden, benötigt er einen Adapter, der die Lücke zwischen DVI- und DisplayPort-Anschluss schließt. 

Da der DisplayPort in der gesamten Computerbranche als DVI-Nachfolger gilt, benötigen auch PCs spezielle und noch spärlich erhältliche Lückenfüller, die preislich bei 25-30 Euro liegen und von Jou Jye (AVA 120) sowie Lenovo kommen.

Apples Adapter liegt ebenfalls bei rund 30 Euro und ist damit nicht wirklich teurer. Zu beachten ist dabei aber, dass der DisplayPort-auf-DVI-Adapter (oder VGA) aus Cupertino bisher nur mit den MacBooks und dem LED-Display funktioniert, weil Apple exklusiv die "Mini"-Variante nutzt. Eventuell könnte es in Zukunft auch Adapter von anderen Mac-Zubehörherstellern zu etwas günstigeren Preisen geben.

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