Geschäft gewittert

Nackte Tatsache: Porno-Branche stürzt sich aufs iPhone

Viele Menschen verabscheuen die Porno-Branche, andere machen damit gutes Geld. Denn unbestritten geben die Leute für Videos, Telefonate, Chats oder Bilder mit den nackten Tatsachen gerne viel Geld aus. Die Kasse klingeln hört die Branche aber jetzt nicht nur im Internet oder am Telefon, das nächste Ziel ist bereits auserkoren: Das neue iPhone eignet sich nämlich dank schnellerer Datenübertragungsrate, Datenflatrate und Breitbildschirm hervorragend als neue Plattform. 

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Immerhin zeigte eine Untersuchung von Nielsen Mobile, dass schon am bisherigen iPhone zehnmal mehr Videos angesehen werden, als auf anderen videofähigen Mobiltelefonen.  Fast dreiviertel der Nutzer sind Männer und damit potentielle Kunden für die horizontale Branche. Sie bewegen sich dank Datenflatrate mit ihrem iPhone fünfmal länger im Internet und spielen neumal mehr Online-Spiele als der durchschnittliche Mobiltelefonnutzer. Auch die Chat-Funktion wird ausgiebig genutzt. Alles Bereiche, in denen die Porno-Branche ihr Angebot ausbreiten könnte. Und dann wären da noch die stöhnenden Klingeltöne, Bilder in der neuen iPhoto-Anwendung oder Zubehör, wie es dies schon für den iPod gibt...

Sicher ist, dass nach Recherche von vnunet.com die Google-Suche nach den Begriffen "iPhon" und "porn" sich in den letzten sechs Monaten versechsfachte. Der Bedarf also wäre da. Nur dass Apple eigentlich pornografische Inhalte beispielsweise im iTunes Store nicht gerne sieht. Der App Store, in dem dann Anwendungen der anderen Art angeboten werden könnten, sollte von dieser Restriktion nicht ausgenommen sein. Und im iPhone gibt es eine Kindersicherung, die ebenfalls vor unschicklichen und vor allem nackten Tastachen schützen soll.

Dennoch gibt es inzwischen hunderte von iPhone-optimierten Webseiten der Pr0n-Industrie. Und dank Streaming, Downloads und anderen Wegen kann der App-Store und dessen Restriktionen sicherlich umgangen werden - um weiterhin gutes Geld mit anzüglichen Bildern und Gesprächen zu verdienen. Diesmal eben auf dem mit Breitbildschirm, bestem Klang und einem schnellen Zugang ins Internet ausgestatteten iPhone.

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