Higgins!

Kaspersky sinniert über unvorsichtige Apple-Nutzer

"Was soll daran schlimm sein?", werden alte Magnum- und von-der-Lippe-Fans bei der Bemerkung Kasperskys, Apple-Nutzer würden Hawaii-Hemden tragen, sagen. Doch der Sicherheitsspezialist, dessen gleichnamige Anti-Viren-Software zu den bekanntesten Programmen ihrer Art zählt, meint in einem Interview damit nicht den Modegeschmack, sondern den Leichtsinn der Mac- und Linux-Anwender.

Von   Uhr

Diese würden sich immer noch in Sicherheit wiegen, obwohl ihre Systeme nur mangels Verbreitung noch nicht in das Fadenkreuz von Cyber-Kriminellen geraten ist. Angeblich wüssten Windows-Benutzer, dass das Internet ein gefährlicher Ort ist und die Rüstung eher dem Dress-Code entspricht als das Hawaii-Hemd.

Angesichts umfangreicher Bot-Netzwerke und immer wieder erfolgreicher Trojaner- und Wurm-Attacken, schätzt Kaspersky das Wissen der Windows-Nutzer ziemlich groß ein. Tatsächlich dürften auf nicht wenigen Windows-PCs die mitgelieferten Virenscanner nach Ablauf der Testzeit ohne ein Update versauern. Ob steigende Verbreitung auch zu mehr Schadsoftware führt, wird die Zukunft zeigen - bisher gibt es für OS X weniger Schadprogramme, als für das klassische Mac OS.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Kaspersky sinniert über unvorsichtige Apple-Nutzer" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.