Wann nimmt sich T-Mobile ein Beispiel?

Günstigere iPhone-Tarife - leider nur in Großbritannien

Eher selten kommt es vor, dass das "Festland" gierig zur Insel herüberschauen muss. Wenn es um das iPhone geht, ist Neid jedoch an der Tagesordnung: Nachdem O2 bereits bei Einführung des iPhones den Briten weitaus günstigere Tarife anbot, als uns hierzulande von T-Mobile, senkt der englische Netzanbieter zum 1. Februar noch einmal die Preise. O2 will damit den Mobilfunkmarkt weiter ankurbeln und noch mehr Kunden für das iPhone begeistern.

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Im günstigsten Tarif bietet O2 für eine Grundgebühr von 35 Pfund (ca. 50 Euro) seinen Kunden insgesamt 600 Freiminuten sowie 500 SMS und verdoppelt damit das bisherige Angebot. In den größeren Paketen für 45 bzw. 75 Pfund stehen 1200/3000 Freiminuten zur Verfügung. Der Gerätepreis selbst bleibt mit umgerechnet rund 360 Euro gleich, auch an der 18-monatigen Mindestvertragslaufzeit ändert sich nichts.

O2 hat jedoch nicht nur für iPhone-Kunden die Preise geändert. Vielmehr können alle bestehenden Verträge auf das neue Preissystem umgestellt werden. O2 will damit dem stagnierenden Mobilfunktmarkt zu neuem Schwung verhelfen und den Abschluss eines neuen Vertrags für Kunden attraktiver machen. Der englische Netzanbieter zeigt damit Ambitionen, die auch T-Mobile in Deutschland gut stünden, bedenkt man die eher enttäuschenden iPhone-Absatzzahlen hierzulande.  

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