Was nicht sein darf

Gehasst und geliebt: Das iPhone im Unternehmenseinsatz

Als das iPhone vor zwei Jahren auf den Markt kam, wurde es von den meisten IT-Abteilungen in Unternehmen als nicht geeignet für den Business-Bereich eingestuft. Können diese Abteilungen ihre Existenzberechtigung doch häufig nur nachweisen, wenn komplizierte, für den User nicht nachvollziehbare Hardware im Einsatz ist. Und davon ist das einfach zu bedienende iPhone weit entfernt.

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Als wesentlicher Kritikpunkt gegen das iPhone galt dessen fehlende Anbindung an Microsoft Exchange, mit dem in den meisten Unternehmen gearbeitet wird. Inzwischen aber hat Apple mit dem iPhone 3 GS und der Unterstützung von Microsoft Exchange neue Voraussetzung geschaffen. Deshalb hat TechRepublic eine Gruppe IT-Leiter befragt, ob sich ihre Einstellung gegenüber dem iPhone im Unternehmenseinsatz geändert habe und sie das Smartphone inzwischen als anerkanntes Gerät für ihr Unternehmen einstufen. Fünf IT-Chefs bejahten diese Frage, sieben dagegen blieben bei ihrem "Nein".

42 Prozent der befragten Leiter für Informationstechnologie unterstützen also das iPhone, und begründen dies unter anderem damit, dass das iPhone "den besten mobilen Browser aufweist" und "schlicht die beste mobile Plattform ist, die derzeit zur Verfügung steht". Und sich "perfekt in unser Netzwerk integrieren lässt".

Von denjenigen, die das iPhone für ihre Unternehmen ablehnen, berufen sich allein drei auf die schlechte Netzabdeckung bzw. den schlechten Service von AT&T in der jeweiligen Region. Auch mit einer älteren, im Unternehmen verwendeten Exchange-Version wird die Ablehnung des iPhones begründet, ebenso wie mit der Angst vor neuen Kosten bei Einführung des Geräts.

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Das bezieht sich anscheinend auf die USA. Wie sieht denn die Akzeptanz in Deutschland aus?

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