Flexible Preise im iTunes Store ab dem 7. April?

Flexible Preise für Musik waren ein Bestandteil der Einigung Apples mit den drei Major-Labels Universal, SonyBMG und Warner. Diese sollten nicht zusammen mit den anderen Änderungen (DRM-freie Tracks, mobiler Musikdownload), sondern zeitlich verzögert eingeführt werden. Laut der LA Times soll es nun am 7. April so weit sein: Einiges wird teurer, anderes günstiger.

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Teurer werden natürlich vor allem die Tracks, von denen sich die Labels hohe Absatzzahlen versprechen: Neuveröffentlichungen bekannter Künstler, aber auch Klassiker, die sich seit Jahren gut verkaufen.

Auf der anderen Seite könnten nicht ganz so erfolgreiche Songs für 69 Cents verkauft werden. Welche das sein werden, steht nicht fest, als Indikator empfiehlt sich aber ein Blick in die Ramschkiste des örtlichen Plattenhändlers.

Die von der LA Times befragten Experten sehen die flexiblen Preise als Herausforderung für die PR-Künste der Musikindustrie. Höhere Preise seien in wirtschaftlich schwierigen Zeiten schwer zu vermarkten.

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