Hohe Preise in Kanada

Blackberry keine Konkurrenz für iPhone

Wenn sich einem Produkt auf dem Markt ein würdiger Konkurrent entgegenstellt, gibt es mehrere Möglichkeiten. Man kann zum Beispiel das eigene Gerät noch besser machen oder günstiger. Rogers Wireless, ein Mobilfunkanbieter aus Kanada ist einen anderen Weg gegangen. Der BlackBerry Bold soll jetzt laut einem Prospekt für ganze 400 Kanadische Dollar verkauft werden. Das sind etwa 100 mehr als für das 16-GB-iPhone fällig werden.

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Dabei sind die Produktmerkmale durchaus vergleichbar, abgesehen von dem lediglich 1 GB großen Speicher des BlackBerry. Die Kanadier sind darüber äußerst ungehalten. Electronista.com vermutet aber, dass die Preise noch angepasst werden. Erst eine Woche nach dem Verkaufsstart des iPhone 3G in Kanada haben Nokia und Rogers Wireless den Preis des Nokia N95 8 GB von 400 auf 200 Kanadische Dollar herabgesetzt.

Es besteht also noch Hoffnung, dass der Anbieter seine Strategie ändert. Irgendetwas muss er auch unternehmen. Die Verkäufe seien kurz nach dem Start des neuen Apple-Handys fast zum Stillstand gekommen, so electronista. Sich schlicht in eine höhere Preiskategorie zu begeben kann aber nicht das Mittel der Wahl sein, sofern man keine erbosten Kunden zurücklassen möchte.

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