Blackberry-Vorherrschaft bedroht

Apples Plan geht auf: Unternehmen wollen das iPhone 3G

Mit dem iPhone 3G geht Apple unter dem Motto "schneller, günstiger, besser" nicht nur auf die Jagd am Massenmarkt, sondern hat speziell auch die stärkere Einbeziehung einer bisher eher stiefmütterlich behandelten Käuferklientel im Blick: Für Business-Anwender und Unternehmen soll das iPhone 3G künftig eine echte Alternative zu Blackberry & Co darstellen und Bürotauglichkeit zeigen - ob dies gut gehen kann, ist jedoch äußerst unklar. Noch vor Veröffentlichung des Geräts am 11.

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Juli zeigt jedenfalls die Deutsche Bank als erstes großes Unternehmen schonmal Interesse an Apples Blackberry-Alternative.

Wie Welt Online berichtet, spricht das iPhone 3G neben der Deutschen Bank auch einige andere, nicht näher benannte größere Unternehmen an - und auch T-Mobile zeigt sich erfreut über "mehrere Tausend Vorbestellungen von Firmenkunden". Sollten sich die Unternehmensangehörigen mehrheitlich für einen Wechsel entscheiden, könnte es teuer werden für den bisherigen Marktführer auf dem Gebiet. Denn allein bei der Deutschen Bank sind es 10.000 Mitarbeiter, für die das iPhone 3G als Business-Gerät in Frage kommt. Bei der Deutschen Bank soll vor allem Druck aus den Führungsebenen den Wechsel forciert haben. Entscheidend für viele Firmenkunden wird jedoch in erster Linie Sicherheit und Praxistauglichkeit für einen langfristigen Überlauf zu Apple entscheidend sein.

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