Weniger Schriftprobleme zwischen Mac und PC

Apple und Microsoft erweitern Schriftlizenzenabkommen

Die Schriftarten Times New Roman, Arial, Verdana sind zusammen mit einigen weiteren sowohl in Microsofts Window als auch in Apples Mac OS X enthalten. Sie werden vor allem dazu benutzt, um bei der Darstellung von Webseiten ein möglichst einheitliches Schriftbild unter beiden Betriebssystemen zu erhalten.

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Um die Einheitlichkeit der Schriftarten auch weiterhin zu gewährleisten gab Microsoft nun bekannt, dass man auf der Typografiemesse TypeCon 2007 in Seattle nun zusammen mit Apple das Schriftenlizenzabkommen erneuert und erweitert hat.

Hierdurch "wird den Apple-Nutzern weiterhin die Nutzung der neuesten Versionen der Microsoft Windows Systemschriften ernöglicht" schreibt Microsoft und ergänzt: "Apple-Kunden, Entwickler und Web Designer können so sicher Schriftarten spezifizieren, im Bewusstsein, dass ihre Dokumente, Präsentationen und Webseiten so erscheinen, wie sie auf dem Bildschirm oder einem Ausdruck dargestellt werden."

Die Rechte für die meisten der im Internet genutzten Hauptschriften liegen bei Microsoft. So wurde Verdana von Matthew Carter für Microsoft 1996 entwickelt. Mit dem erneuerten Lizenzabkommen ist damit sichergestellt, dass Apple-Nutzer auch zukünftig Zugriff auf diese Schrift und weitere haben. Die Pressemitteilung gibt allerdings nicht an, für wie lange das Abkommen geschlossen wurde und welche und ob spezielle Windows Vista-Schriften mit darin aufgenommen wurden, die derzeit nicht unter Mac OS X zur Verfügung stehen.

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