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Apple trotzt der Krise: Beste Zahlen für ein drittes Quartal

Es scheint fast so, als wäre Apple mit seinen Geschäftszahlen vom Rest der von der Krise gebeutelten Computerbranche entkoppelt. Während Unternehmen wie Intel, Nokia, Microsoft und Sony Ericcson ihre Anleger mit tiefroten Zahlen enttäuschen, überzeugt Apple auch im am 27. Juni beendeten dritten Quartal seines Geschäftsjahres auf dem Börsenparkett. Der Grund: Die besten Zahlen für ein drittes Quartal in der Firmengeschichte.

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Die wichtigsten Zahlen haben wir in Diagrammen in einen direkten Vergleich mit vorangegangenen Quartalsergebnissen gestellt - ein Klick auf die verkleinerten Thumbnails öffnet die Grafiken in einer Detailansicht.

Umsatz- und Gewinnentwicklung

Vor rund drei Monaten schätzte der Apple-Finanzchef Peter Oppenheimer die für das dritte Geschäftsquartal zu erwartenden Umsätze und Gewinne eher zurückhaltend ein. Erwartet wurde ein Umsatz zwischen 7,7 bis 7,9 Milliarden US-Dollar und ein Gewinn zwischen 0,95 und 1 US-Dollar pro Aktie. Die am Abend des 21. Juli bekanntgegebenen Zahlen übertrafen diese Vorhersage wie gewohnt deutlich: Der Umsatz im traditional eher schwachen dritten Quartal des Geschäftsjahres betrug 8,34 Milliarden US-Dollar, der Gewinn 1,23 Milliarden US-Dollar - das entspricht starken 1,35 US-Dollar pro Aktie.

Setzt man diese Zahlen in Bezug zu dem Vorjahreszeitraum (mit einem Umsatz in Höhe von 7,46 Milliarden US-Dollar, 1,07 Milliarden US-Dollar Netto-Gewinn beziehungsweise 1,19 US-Dollar Gewinn pro Aktie), konnte Apple deutlich zulegen.

Der Mac: Starke Notebook-Verkäufe

Die zur WWDC eingeführten neuen MacBook-Pro-Modelle haben für eine deutliche Absatzsteigerung im Bereich der Notebooks sorgen können, 1,75 Millionen mobile Rechner konnte Apple verkaufen - offensichtlich haben viele Anwender den Kauf eines neuen Notebooks bis zur Verfügbarkeit der neuen Akkutechnologie auch in kleineren MacBook-Modellen abgewartet. Stationäre Macs gingen hingegen "nur" 849.000 mal über den Tresen: Der Trend hin zu Notebooks hält an und spiegelt sich auch in unserer Grafik wieder.

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Die Grafik zum Thema Notebook-Verkäufe stimmt nicht!
Bis zum letzten Jahr ist alles OK, dann sinkt im Widerspruch zu der Meldung der Notebook Absatz und der Desktop Absatz steigt.

Könnte sein, das die einfach die Legende falsch haben, und du die Farben für Notebooks und Desktops tauschen musst. Dann würde es zum Text passen. Zeigt aber auch das Apple mal wieder einen neuen Schwung Geräte bringen sollte. Eine Wiederauferstehung des iCube mit vernünftigen Konfigurationen würde da sicher helfen.

Danke für den Hinweis - die Zahlen wurden vertauscht, jetzt stimmt die Abbildung wieder!

Du weißt ja: glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast ;-)

ja gut, das mehr leptops verkauft wurde, ist ja eigentlich kar, denn es gibt ja nur drei desdop computer, im gegensatz viel mehr laptops, und das ist ja auch das wo apple hin will.

Falsch, denn es gibt es das MacBook, das MacBook Pro und das MacBook Air, dies sind alles mobile Macs (oder "LEPTOPs"), stationäre (oder "DESTOP Computer") gibt es den MacMini, den iMac und den MacPro , also 3:3

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