Analyst Maynard Um hat seine Quellen in der Industrie befragt und glaubt an Aktualisierungen von MacBook und iPod in diesem Jahr. Zumindest für erstere Vorhersage bedarf es aber keines Analysten, denn mit Intels Verkürzung der Produktzyklen, monatelangen Gerüchten um eine auch optische Überarbeitung der Notebooks, sowie dem nicht mehr allzu fernen Weihnachtsgeschäft wäre es wohl eine größere Leistung gewesen, neue MacBooks nicht vorherzusagen.
Auch bei den iPods geht der Analyst auf Nummer sicher und glaubt an neue iPod-Farben. Gleichzeitig schließt er sich Gerüchten um ein weiteres iPhone-Modell in der ersten Jahreshälfte 2009 an. "Neues iPhone" kann aber auch ein "Product RED"-iPhone oder ein iPhone mit 32 GB bedeuten - beides ist zumindest wahrscheinlicher als ein iPhone nano oder ein iPhone shuffle.
Die spannendste Vorhersage bleibt dabei das "echte" Subnotebook. Das MacBook Air ist zwar leicht und lässt sich notfalls auch per Post im Umschlag verschicken, aber ist durch den 13-Zoll-Bildschirm relativ groß. Dies ist ein Grund dafür, warum einige dem PowerBook mit 12-Zoll-Bildschirm nachtrauern. Netbooks wie der EeePC leisten zwar weniger, können aber mit ihrer geringen Größe auch leicht in der Handtasche transportiert oder im Flugzeug ausgeklappt werden.
Wenn das Auftreten der "Hackintosh"-Netbooks ein Indiz ist, ist der Wunsch nach einem kleineren Mac groß: Auf EeePC, MSI Wind und anderen Geräten wurde bereits erfolgreich Leopard installiert. Andererseits liegen diese neuen Netbooks in dem von Apple nicht bevorzugten niedrigen Preisbereich. Laut Um sollte das Apple Sub-Notebook ursprünglich bereits 2008 erscheinen, verspätet sich aber auf 2009.
UBS hat mit diesen Vorhersagen die Berichterstattung über Apple gestartet - vielleicht wird man in Zukunft noch mutiger, was die Voraussagen angeht, aber der Apple-WiFi-Radiowecker von Forrester Research wird sich nur schwer übertreffen lassen.
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