Heimlicher Überfall

Analyst: iPhone ist Apples Trojanisches Pferd

"Nehmt Euch in Acht vor Computerfreaks, die Euch Geschenke machen!" warnt der New Yorker Analyst Michael Gartenberg die IT-Abteilungen aller Unternehmen.

Von   Uhr

Denn Apples iPhone 3G, das auch immer mehr Unternehmen mit seinen Business-Applikationen und Exchange-Funktionen lockt, ist nichts anderes als ein Trojanisches Pferd: Hat Apple mit seinem Smartphone einmal einen Fuß in der Tür, sei es nur eine Frage der Zeit bis auch alle andere Bürotechnik auf Apple umgerüstet wird.

Wirklich nachteilig ist diese Strategie für keinen der Beteiligten. Schließlich könnten die Unternehmen nicht nur von einer schicken Blackberry-Alternative profitieren, auch ist der Rest der Produktpalette durchaus Business-tauglich. Im Hinterkopf behalten sollten Unternehmens-Chef diese Strategie trotzdem, wenn Sie die Anschaffung des iPhone 3G für ihre Angestellten erwägen, meint Gartenberg. Denn ist die IT-Abteilung einmal auf Apple-Produkte geschult, könnte es sein, dass schon bald auch nach Macs statt Dells usw. gefragt wird. Folgt man Gartenbergs These, wäre das dann wohl der Moment, in dem die Klappe des Trojanischen Pferdes aufspringt und die versteckten Armeen Troja überfallen ... 

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Wenn das iPhone nicht an die Telekom gebunden wäre ..... die Blackberrys in meiner Firma wären in echter Gefahr. Gruss aus der IT-Abteilung.

Dazu müsste T-Mobile/Apple ja die Dinger erst mal liefern...
Bis das passiert war jemand anderes schneller.

also im Vergleich zu PCs´s macht das Arbeiten auf MAC´s auch Spaß

ich wäre nicht abgeneigt, wenn usere Firma von MS auf Apple umsteigen würde, dann könnte man sich wieder auf´s Arbeiten konzentrieren und müsste nicht ständig den Helpdesk wegen Problemen quälen...

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