Hartnäckige Altlasten

Aktienskandal: Pensionsfond klagt erneut gegen Apple

Ohne die Altlast "Aktienskandal" wird es Steve Jobs wohl nicht ins Jahr 2008 schaffen. Zwar liegt das im Sinne Apples ergangene Urteil noch nicht allzu lange zurück, jedoch wollen die Kläger sich noch nicht geschlagen geben sondern kämpfen weiter. Der Hauptkläger, ein New Yorker Pensionsfond, reichte nun erneut Klage ein.

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Bereits im November sorgte der Urteilsspruch des Richters Jeremy Fogel für lange Gesichter auf der Klägerbank: Der städtische Rentenfond New York City Employees' Retirement System (NYCERS) unterlag im Streit um den geforderten Schadensersatz. Zu ungewiss sei die Beweislage, so das Gericht. Mit dem Hinweis auf eine erneute Klage, die sich auf eine andere Beweissituation stützt, ließ Fogel jedoch eine Hintertür offen, welche die Kläger nun gern nutzen.

Bisher wurde nicht bekannt, worauf genau NYCERS seine Klage diesmal stützt. Hintergrund ist noch immer die Behauptung, die Unregelmäßigkeiten in der Vorstandsetage um die Aktienlage im Jahr 2005 habe einen Kurssturz verursacht und damit den Anlegern geschadet.

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