Newton, MacintoshTV, PowerBook und mehr

10 Apple-Produkte, an denen Steve Jobs nicht mitwirkte

Es geht auch ohne "His Steveness": In Zeiten, in denen jeder Apple-Fan bei den Stichworten "Steve Jobs" und "Krankheit" zusammenzuckt, kann die Liste der Geräte, die Apple ohne Mitwirkung des CEOs hervorbrachte, vielleicht trösten. Immerhin überlebte das Unternehmen gut elf Jahre ohne seinen Gründer und drehte in dieser Zeit nicht nur Däumchen.

Von   Uhr

Vielmehr veröffentlichte Apple zwischen 1985 und 1996 einige Produkte, die als Vorgänger heutiger Apple-Bestseller bezeichnet werden können. 

Angeführt wird die Liste vom Newton, dem Pionier des PDA-Trends, der mit seinem berührungsempfindlichen Display sowie der Handschrifterkennung für Aufsehen sorgte. Nach der Rückkehr von Steve Jobs stellte Apple die Produktion sowie die Weiterentwicklung des Newton jedoch ein. Auch das beliebte PowerBook schaffte sein Debut unter der Hand des damaligen Apple-Chefs John Sculley – auch wenn Jobs selbst ihm später erst den entscheidenden Schliff gab und noch einige erfolgreiche Notebook-Generationen hervorbrachte. Daneben ist auch der Macintosh TV nicht zu verachten, denn er kann getrost als Ideengeber für das heutige AppleTV bezeichnet werden. 

Ebenfalls auf der Liste befinden sich System 7, Apple Adjustable Keyboard, Bong chime, AppleShare, Twentieth Anniversary Macintosh, eWorld, Power Macintosh sowie der eMate. Zwar scheint die Aufzählung neben den zahlreichen innovativen und erfolgreichen Produkten, die Steve Jobs als Apple-Chef hervorgebracht hat, etwas kleinlich. Dennoch hilft sie vielleicht, die derzeitige Schwarzmalerei zu bremsen. Denn Apple ist noch mehr als sein Anführer Steve Jobs und hat selbst im Falle eines Rückzugs des CEOs ausreichend Potential, die so erfolgreiche Linie weiterzuführen. 

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "10 Apple-Produkte, an denen Steve Jobs nicht mitwirkte" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

In meinen Augen ist Steve Jobs kein 'Anführer' sondern ein Mensch mit viel Gespür für
das was möglich ist und er hat Visionen, die er umsetzt.
Ein Anführer braucht Leute die ihm folgen; ein Visionär braucht Menschen die bereit sind,
Impulse aufzunehmen und praktisch umzusetzen.
Dies ist für mich ein deutlicher Unterschied .....
dh.

Ich habe das eher so in Erinnerung, dass Apple Übernahmekandidat war, Verluste schrieb und ständig in der Krise war. An die Produkte wie LC oder - ich glaube SI hieß der, erinnere ich mich ungern. Ohne Steve Jobs gäbe es Apple heute wohl nicht mehr.

Wobei man den Newton als Ur-ur-urgroßvater von iPhone und iPod touch bezeichnen kann... Was früher der Stift war, sind heute unsere MultiTouch-fähigen Finger.

Der Packt mit dem Teufel wurde musste damals wohl sein :-)

Ja, genau: Eher war es der "Pakt" mit Microsoft, der auch finanziell Apple sehr aus der Patsche geholfen hat, nicht unbedingt Steve selbst.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.