Apple Watch: Das sind die Akkulaufzeiten für unterschiedliche Verwendungszwecke

Das Thema Akkuleistung ist bei vielen Smartwatches ein heikles Thema, denn gerade lange halten die Uhren nicht durch. Und da ist die Apple Watch leider auch keine Ausnahme. 18 Stunden gibt Apple an. Wie sich die Leistung der Batterie durchschnittlich äußert, hängt auch immer vom Verwendungszweck ab. Das heißt: Lese ich nur die Zeit ab oder telefoniere ich über die Apple Watch. Um dem Käufer einen Überblick darüber zu geben, wie lange er die Apple Watch verwenden kann, hat Apple selbst die durchschnittliche Laufzeit für diverse Einsatzmöglichkeiten gestest und veröffentlicht.

Von   Uhr

Ein Thema, das im Herbst von Tim Cook angesprochen wurde, ist die Akkuleistung der Apple Watch. Von einem Tag war die Rede und gestern hat der Apple CEO 18 Stunden verkündet - und genau zu diesem Thema hat Apple nun auf einer eigenen Unterseite die die Batterieleistung für unterschiedliche Anwendungsbereiche auflistet, um dem Nutzer einen besseren Überblick zu geben, wie lange er die Uhr für welche Einsatzgebiete verwenden kann. Dazu gehören Audiowiedergabe, Uhr, Sprechdauer, Training und Gangreserve.

Audiowiedergabe

Hier gibt Apple an, dass der Test im März mit einem Prototypen durchgeführt wurde, der mit dem iPhone gekoppelt war. Über Bluetooth wurde Musik auf der Apple Watch abgespielt. Die Laufzeit kann variieren, je nachdem wie die Uhr konfiguriet ist und wie viel Musik wie laut abgespielt wird.

Ergebnis: bis zu 6,5 Stunden

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Uhr

Die zentrale Funktion einer Uhr ist, die Zeit anzuzeigen. Hier gilt ein ähnliches Testszenario: Ein Prototyp der Uhr wurde mit einem iPhone gekoppelt. Anschließend haben die Tester fünf Mal pro Stunde die Zeit über einen Zeitraum von vier Sekunden abgelesen. Anhand dieser als durchschnittlich eingestuften Nutzung der Uhr ergab sich folgende Batterieleistung:

Ergebnis: 48 Stunden

Sprechdauer

Hier kam ebenfalls ein Prototyp zur Messung der Sprechdauer zum Einsatz. Der Anruf wurde dabei über das iPhone auf der Apple Watch durchgeführt. Insgesamt erzielt die Apple Watch folgende Sprechzeiten bei einem Ladezyklus:

Ergebnis: 3 Stunden

Training

Bei diesem Batterietest mit einem Prototypen der Apple Watch wurde die Trainingseinheit mit einem aktiven Herzfrequenzsensor durchgeführt und dabei folgendes Ergebnis erzielt:

Ergebnis: 7 Stunden

Gangreserve

Bei einem niedrigen Batteriestand schaltet die Apple Watch in einen Energiespar-Modus oder Gangreserve um. Das heißt: In diesem Modus kann der Nutzer weiterhin die Uhr ablesen.

Ergebnis: 72 Stunden

Fazit

Ob es sich dabei um viel oder wenig Akkulaufzeit handelt, hängt immer vom Nutzer und dessen Verhalten ab. Das heißt: Während beispielsweise für Wenigtelefonierer drei Stunden vollkommen ausreichen, wird es für Vieltelefonierer, wie Geschäftsleute, durchaus knapp. Diese müssen dann auf das iPhone ausweichen.

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Eine Armbanduhr, bei der ich einen Knopf drücken muss, um die Uhrzeit abzulesen, ist nonsens. Das widerspricht geradezu diametral der Idee einer Armbanduhr - da kann ich mir gleich Opas gute alte Taschenuhr einstecken.
Vom Rest will ich gar nicht reden - Apple schreibt mir vor, wie ich meine Uhr zu nutzen habe?

Deine Ansicht ist Nonsens. Dein Autohersteller sagt Dir wie Du das Auto zu bedienen hast. Der Hersteller Deines Haustürschlosses auch. Und viele andere mehr. Lediglich der Hersteller Deines Biers gibt Dir keine Anweisung wie der Kronenkorken zu öffnen ist.

Hmm ... dein Argument mit dem Knopf ist falsch! Der Grund ist ganz einfach: Man braucht keinen Knopf.
Der Beweis: http://youtu.be/wjiZv0WBR0o

Apple schreibt dir nicht vor wie du die Uhr zu benutzen hast. Aber i-wo muss man ja einen messbaren und realen Wert herbekommen. Die haben halt versucht eine reale Nutzung zu simulieren und es sind 18 Stunden rausgekommen.

Erst informieren, dann posten. Man muss keinen Knopf drücken um die Zeit abzulesen.

Der wirkliche casus knacktus ist die Batterielaufzeit. Ich erinnere mich noch mit Schrecken an die ersten Digitaluhren mit roten Leuchtdioden, die die Zeit nur auf Knopfdruck für einige Sekunden anzeigte und beim häufigen Rumspielen in nullkommanix neue Batterien brauchten. Das ist jetzt locker 30 Jahre her... und die Schrecken kommen in Form der Smartwatch zurück. Solange keine leistungsfähigen Batterie- bzw. Akkutechnologien für permanenten Betrieb der Anzeige über wenigstens 24h zur Verfügung stehen, ist das Zeug nur was für Nerds mit zuviel Geld. Zumal die Teile ohnehin nach spätestens 3-4 Jahren wieder veraltet sein werden.

Ich freue mich schon auf die ganzen Leute die vor ihrem Hotelzimmer oder ohne Geld an der Kasse stehen weil der Akku ihrer Apple Watch leer ist ;)

Da lobe ich mir meine Pebble: Die hält locker eine Woche und das Display ist IMMER an, man kann es bei direkter Sonneneinstrahlung ablesen und Fitnesstracker Funktionen gehen auch. Bei der neuen Version nun auch mit Farbdisplay.
Es ist mir unerklärlich, warum ich meine Uhr jede Nacht aufladen sollte...

Ach ja - und sie ist nicht so schweine teuer ;-)

Dafür ist sie Schäbig xD

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